Notícias St. Paulis Saad auf Afrika-Tour

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Erstes Pflichtspiel für Tunesien?:
St. Paulis Saad auf Afrika-Tour


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Er hatte nur eine verdammt kurze Pause von ein paar Tagen nach der Meisterfeier des FC St. Pauli, bevor Elias Saad (24) schon wieder in Richtung nächste Aufgaben reiste – ins Trainingslager der tunesischen Nationalmannschaft.

Seine Hoffnung: Nach seiner Länderspiel-Premiere im Testspiel gegen Neuseeland im März auch in der laufenden WM-Qualifikation erstmals dabei zu sein. Am Mittwochabend benannte Interims-Trainer Montasser Louhichi (50) den endgültigen Kader für die kommenden Spiele – und Saad steht auf der Liste.
Saad auf Afrika-Tour

Zwei Spiele in der Erstrunden-Gruppe H stehen an. Nach zwei Auftaktsiegen (4:0 gegen Sao Tome, 1:0 in Malawi) geht es am 5. Juni im Heimspiel in Rades gegen Äquatorialguinea. Gerade bei dieser Partie im eigenen Land würde Saad natürlich zu gerne auch auf dem Feld stehen.

Die Gäste sind zwar Gruppen-Letzter, aber nur, weil deren 1:0-Siege gegen Namibia und Liberia umgewertet wurden, da ein eingesetzter Akteur nicht spielberechtigt war. Eine irre Nummer: Die Fifa entzog Emilio Nsue nachträglich die Spielberechtigung, weil er angeblich einen gefälschten Pass verwendet hatte.

Nach dieser Partie geht es für Saad und seine Team-Kollegen einmal quer über den Kontinent. Die Partie gegen Namibia am 9. Juni findet allerdings nicht in einem namibischen Stadion statt. Die Namibier tragen ihre Heimspiele in Südafrika aus, diesmal in Johannesburg.

Doch an diesem Gerücht ist nach BILD-Informationen nichts dran.

Saad hat bei St. Pauli noch einen laufenden Vertrag. Im Gegensatz zu Topscorer Marcel Hartel (28/17 Tore/13 Vorlagen), der seinen Abschied für den Sommer verkündet hat. Sein Marktwert wird aktuell mit drei Millionen Euro taxiert (Quelle: transfermarkt.de). Geld, für das St. Pauli Saad bestimmt nicht ziehen lassen würde. Das Ziel der Verantwortlichen ist es, das Gros der Aufstiegstruppe beisammen zuhalten.

Auch wenn es wie bei jedem anderen Klub auch eine wirtschaftliche „Schmerzgrenze“ gibt.


Bild Zeitung
 
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