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Stiko empfiehlt Impfung von vorerkrankten Kindern

Roter.Teufel

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Fünf- bis Elfjährige
Stiko empfiehlt Impfung von vorerkrankten Kindern


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Die Ständige Impfkommission (Stiko) rät, fünf- bis elfjährige Kinder mit Vorerkrankungen zu impfen! Sie sollen das Vakzin von Biontech/Pfizer bekommen.

Bei individuellem Wunsch könnten auch Kinder ohne Vorerkrankung geimpft werden, teilte die beim Robert-Koch-Institut angesiedelte Stiko am Donnerstag mit. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hatte Ende November grünes Licht für den Einsatz des Impfstoffs bei Kindern gegeben.

Bei der EU-Zulassung des Impfstoffs ab zwölf Jahren im Mai hatte die Stiko zunächst ebenfalls nur Impfungen von Jugendlichen mit Vorerkrankungen empfohlen. Im August hatte sie die Impfung dann allen ab zwölf Jahren empfohlen und auf eine breitere Datengrundlage verwiesen.

Kinder-Impfstoff noch gar nicht verfügbar

Damit kann aber nicht sofort losgeimpft werden: Der Biontech-Impfstoff für Kinder ist niedriger dosiert als der für Erwachsene und enthält nur ein Drittel der Dosis. Daher muss er extra produziert und in speziellen Ampullen ausgeliefert werden.

Dieser Kinder-Impfstoff soll ab dem 13. Dezember zur Verfügung stehen.

Kein besonderes Risiko für alle Kinder

Dass die Impfung nur für Kinder mit Vorerkrankung von der Stiko empfohlen wird, war von Experten bereits erwartet worden.

Kinderarzt Jakob Maske begründet: „Denn zum Glück werden gesunde Kinder bei einer Corona-Infektion in der Regel kaum ernsthaft krank. Dadurch stellt sich die Frage nach der medizinischen Sinnhaftigkeit einer Corona-Schutzimpfung für die Jüngsten.“

Der Mediziner rät besorgten Eltern dringend davon ab, jetzt wegen der Zulassung des Impfstoffes für jüngere Kinder die Kinderarzt-Praxen zu stürmen, um einen Piks zu ergattern.

Maske: „Nicht nur, weil es eben noch dauert, bis die Kinder-Impfung wirklich möglich ist. Die Praxen arbeiten derzeit ohnehin schon auf Anschlag. Zudem können wir auch die Jugendlichen, für die es eine Stiko-Empfehlung gibt, nur erschwert mit Impfstoffen versorgen.“

Bild Zeitung
 
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