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- Out 5, 2021
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„Tram kann nur ausgeschlachtet werden“
Straßenbahn nach Lkw-Unfall komplett Schrott
Triptis – Erst nach mehr als neun Stunden stand die Tram wieder stramm - doch auf die Gleise kommt sie nicht mehr! Ein Transporter mit der geladenen Straßenbahn rutschte eine zehn Meter tiefe Böschung an der A 9 bei Triptis hinunter – 2,5 Mio. Euro Schaden.
„Die Bergung war langwierig und schwer“, so Polizeisprecher Oliver Hanf (34). „Zwei Fahrzeugkräne und fünf Tieflader waren nötig, um den demolierten Laster und die Tram zu beseitigen.“
Tragisch: Mitarbeiter einer Halberstädter Instandsetzungsfirma mussten die Bahn eines älteren Fahrzeugtyps mit Schneidbrennern in fünf Teile zerlegen. Wenige Tage zuvor hatten sie die Tram erst saniert. Sie sollte in Mannheim fahren.
Keine Chance auf Reparatur
Das Bergungsunternehmen musste die Waggons zunächst aufrichten, um sie dann mit einem Fahrzeugkran aus der Böschung zu heben. Eigentlich sollte die Tram in Mannheim fahren.
Der Verkehrsbetrieb sieht jedoch keine Chancen, dass die fast komplett zerstörte Straßenbahn wieder repariert werden kann. Ein Sprecher sagte: „Das Schadensbild gibt aber wenig Anlass zur Zuversicht. Wahrscheinlich kann das Fahrzeug nur noch ausgeschlachtet werden.“
Weil der Markt für Ersatzteile oder Fahrzeuge derzeit kompliziert ist, wiege der Verlust für das Unternehmen besonders schwer. In der Nacht zu Dienstag verlor der Fahrer (53) des Schwertransporters zwischen den Anschlussstellen Lederhose und Triptis aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle.
Der Transport geriet nach rechts von der Fahrbahn ab und durchbrach die Leitplanke. Der Fahrer kam leicht verletzt ins Krankenhaus. Die Unfallstelle wurde mit Betriebsstoffen kontaminierte und muss jetzt aufbereitet werden. Die Arbeiten sollten in den kommenden Tagen beginnen.
Bild Zeitung
Straßenbahn nach Lkw-Unfall komplett Schrott
Triptis – Erst nach mehr als neun Stunden stand die Tram wieder stramm - doch auf die Gleise kommt sie nicht mehr! Ein Transporter mit der geladenen Straßenbahn rutschte eine zehn Meter tiefe Böschung an der A 9 bei Triptis hinunter – 2,5 Mio. Euro Schaden.
„Die Bergung war langwierig und schwer“, so Polizeisprecher Oliver Hanf (34). „Zwei Fahrzeugkräne und fünf Tieflader waren nötig, um den demolierten Laster und die Tram zu beseitigen.“
Tragisch: Mitarbeiter einer Halberstädter Instandsetzungsfirma mussten die Bahn eines älteren Fahrzeugtyps mit Schneidbrennern in fünf Teile zerlegen. Wenige Tage zuvor hatten sie die Tram erst saniert. Sie sollte in Mannheim fahren.
Keine Chance auf Reparatur
Das Bergungsunternehmen musste die Waggons zunächst aufrichten, um sie dann mit einem Fahrzeugkran aus der Böschung zu heben. Eigentlich sollte die Tram in Mannheim fahren.
Der Verkehrsbetrieb sieht jedoch keine Chancen, dass die fast komplett zerstörte Straßenbahn wieder repariert werden kann. Ein Sprecher sagte: „Das Schadensbild gibt aber wenig Anlass zur Zuversicht. Wahrscheinlich kann das Fahrzeug nur noch ausgeschlachtet werden.“
Weil der Markt für Ersatzteile oder Fahrzeuge derzeit kompliziert ist, wiege der Verlust für das Unternehmen besonders schwer. In der Nacht zu Dienstag verlor der Fahrer (53) des Schwertransporters zwischen den Anschlussstellen Lederhose und Triptis aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle.
Der Transport geriet nach rechts von der Fahrbahn ab und durchbrach die Leitplanke. Der Fahrer kam leicht verletzt ins Krankenhaus. Die Unfallstelle wurde mit Betriebsstoffen kontaminierte und muss jetzt aufbereitet werden. Die Arbeiten sollten in den kommenden Tagen beginnen.
Bild Zeitung