• Olá Visitante, se gosta do forum e pretende contribuir com um donativo para auxiliar nos encargos financeiros inerentes ao alojamento desta plataforma, pode encontrar mais informações sobre os várias formas disponíveis para o fazer no seguinte tópico: leia mais... O seu contributo é importante! Obrigado.

Notícias Student fühlte sich schon krank, als er in den Zug stieg

Roter.Teufel

Sub-Administrador
Team GForum
Entrou
Out 5, 2021
Mensagens
26,767
Gostos Recebidos
1,024
Verdacht auf Marburg-Virus am Hamburger Hauptbahnhof:
Student fühlte sich schon krank, als er in den Zug stieg


fbc95f70eae06dca49f822cdb7550058,c701b932


Hamburg – Kam der ICE2416 aus Frankfurt/Main mit dem Marburg-Virus an Bord in Hamburg an?

Großalarm am Hauptbahnhof! Über Stunden waren die Gleise 7 und 8 gesperrt. Helfer in Vollschutzanzügen waren im Einsatz, die rund 200 Passagiere des Zuges mussten auf ihren Sitzen ausharren.

Grund: Ein Hamburger Medizinstudent (26) und seine Freundin, die aus Ruanda kamen, hatten sich womöglich mit dem tödlichen Virus angesteckt!

Das Virus breitet sich gerade im ostafrikanischen Land aus. Acht Menschen sind seit Freitag an dem Virus gestorben. Insgesamt gibt es 27 bestätigte Marburg-Infektionsfälle.

Grippeähnliche Symptome schon einen Tag vorher

Noch ist unklar, ob die beiden Passagiere wirklich das Virus in sich tragen. Tests stehen noch aus.

Aber: Anders als zuvor berichtet, entwickelten die beiden nicht erst auf der Fahrt Krankheits-Symptome. Nach BILD-Informationen fühlte sich der Student bereits krank, als er in Frankfurt/Main in den Zug stieg. Sogar schon einen ganzen Tag vor seiner Ankunft in Hamburg soll er grippeähnliche Symptome verspürt haben!

Student festgesetzt und ins Uniklinikum gebracht

Das Gesundheitsamt bestätigt bisher nur einen Einsatz. Sprecher des Bezirks Hamburg-Nord, Alexander Fricke: „Das Gesundheitsamt hat im Rahmen des Infektionsschutzes über die Polizei eine Personenfestsetzung am Hauptbahnhof veranlasst.“

Ein Infektionsrettungswagen brachte den Medizinstudenten, seine Freundin und ihr Gepäck ins Uniklinikum Eppendorf (UKE). Die Ärzte dort sind auf Infektionskrankheiten spezialisiert.

Der gesamte Einsatz dauerte bis etwa 17 Uhr. Die Passagiere durften den ICE schon vorher verlassen. Der Zug fuhr dann planmäßig wieder zurück nach Frankfurt – mit neuen Passagieren und ohne desinfiziert zu werden.

Was geschieht jetzt? „Wir müssen herausfinden, ob sich Passagiere in der Kürze der Zeit überhaupt anstecken konnten“, so Hamburgs Feuerwehrsprecher.

Student hatte Kontakt zu Marburg-Infiziertem

Klar ist: Der Student war zuvor mit dem Flugzeug aus Ruanda gekommen. Dort hatte er Kontakt zu einem Patienten, der später positiv auf das Marburg-Virus getestet wurde.

Möglicherweise war der Hamburger Student auch der Grund für die Aufregung um einen früheren Flug aus Frankfurt nach Hamburg. Denn: Der Crew soll offenbar noch während des Fluges mitgeteilt worden sein, dass sich eine Person an Bord befände, die mit dem Marburg-Virus infiziert sein könnte!

Nach der Landung in Hamburg rollte der Flieger nach BILD-Informationen in den Quarantänebereich des Flughafens. Der Pilot soll sogar in die Kabine durchgegeben haben, dass es sich um einen Einsatz wegen des Marburg-Virus handelt.

Wenig später stellte sich aber heraus, dass die gesuchte Person gar nicht an Bord der Maschine war.

Bild Zeitung
 
Topo