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Wurde ja auch Zeit
Termin für Doping-Prozess gegen Vuskovic steht
Das lange Warten auf den Gerichtstermin hat ein Ende!
Montagnachmittag veröffentlichte der Internationale Sportgerichtshof CAS (Court of Arbitation for Sport) auf seiner Website den Verhandlungstermin für Mario Vuskovic (22).
Am 14. und 15. Mai in Lausanne kommt der Dopingfall des HSV-Verteidigers, der im Frühjahr 2023 vom DFB-Sportgericht aufgrund eines positiven Epo-Tests bis zum 14. November 2024 gesperrt wurde, endlich zur Verhandlung. Und erreicht damit die mittlerweile letzte juristische Instanz.
Dem „Hamburger Abendblatt“ erklärte der CAS-Experte und Rechtsanwalt Horst Kletke: „Nach einer Beweisaufnahme ist ein Urteil in zwei bis sechs Wochen zu erwarten. Es kann aber auch kürzer oder länger dauern.“
Vuskovic (HSV-Vertrag bis 2025) beteuerte von Beginn an seine Unschuld, will einen Freispruch. Die Nationale Doping-Agentur Nada sowie die Welt-Antidoping-Agentur Wada dagegen fordern eine Verdoppelung der Strafe auf vier Jahre.
Kletke über den möglichen Ausgang für Vuskovic: „Der Fall kann nur in einem Freispruch oder einer Vierjahressperre enden. Ich würde erwarten, dass der CAS zu einer anderen Wertung kommt als das DFB-Sportgericht.“
Ein Freispruch des überaus beliebten Profis, der aus dem Fan-Block seine HSV-Kollegen beim 2:1-Sieg am Wochenende in Berlin unterstützte, würde wohl von den Fans ähnlich wie ein Zweitliga-Sieg gefeiert. Überall rund um das Auswärtsspiel ertönten laute „Vuskovic“-Rufe. Ob in der S-Bahn, auf dem Weg zum Olympiastadion oder auf den Rängen.
Auch die Mitspieler des Kroaten demonstrierten zum wiederholten Mal ihre Solidarität, hielten bei der Siegesparty nach dem 2:1-Triumph über Hertha BSC vor der Tribüne der HSV-Anhänger ein großes Transparent mit Vuskovics Rückennummer 44 und dem Slogan „Free Vuskovic“ in die Höhe.
Jetzt hoffen die Hamburger, dass die Forderung auch bald Realität wird...
Bild Zeitung
Termin für Doping-Prozess gegen Vuskovic steht
Das lange Warten auf den Gerichtstermin hat ein Ende!
Montagnachmittag veröffentlichte der Internationale Sportgerichtshof CAS (Court of Arbitation for Sport) auf seiner Website den Verhandlungstermin für Mario Vuskovic (22).
Am 14. und 15. Mai in Lausanne kommt der Dopingfall des HSV-Verteidigers, der im Frühjahr 2023 vom DFB-Sportgericht aufgrund eines positiven Epo-Tests bis zum 14. November 2024 gesperrt wurde, endlich zur Verhandlung. Und erreicht damit die mittlerweile letzte juristische Instanz.
Dem „Hamburger Abendblatt“ erklärte der CAS-Experte und Rechtsanwalt Horst Kletke: „Nach einer Beweisaufnahme ist ein Urteil in zwei bis sechs Wochen zu erwarten. Es kann aber auch kürzer oder länger dauern.“
Vuskovic (HSV-Vertrag bis 2025) beteuerte von Beginn an seine Unschuld, will einen Freispruch. Die Nationale Doping-Agentur Nada sowie die Welt-Antidoping-Agentur Wada dagegen fordern eine Verdoppelung der Strafe auf vier Jahre.
Kletke über den möglichen Ausgang für Vuskovic: „Der Fall kann nur in einem Freispruch oder einer Vierjahressperre enden. Ich würde erwarten, dass der CAS zu einer anderen Wertung kommt als das DFB-Sportgericht.“
Ein Freispruch des überaus beliebten Profis, der aus dem Fan-Block seine HSV-Kollegen beim 2:1-Sieg am Wochenende in Berlin unterstützte, würde wohl von den Fans ähnlich wie ein Zweitliga-Sieg gefeiert. Überall rund um das Auswärtsspiel ertönten laute „Vuskovic“-Rufe. Ob in der S-Bahn, auf dem Weg zum Olympiastadion oder auf den Rängen.
Auch die Mitspieler des Kroaten demonstrierten zum wiederholten Mal ihre Solidarität, hielten bei der Siegesparty nach dem 2:1-Triumph über Hertha BSC vor der Tribüne der HSV-Anhänger ein großes Transparent mit Vuskovics Rückennummer 44 und dem Slogan „Free Vuskovic“ in die Höhe.
Jetzt hoffen die Hamburger, dass die Forderung auch bald Realität wird...
Bild Zeitung