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Tour de FrancePhilipsen gewinnt letzten Sprint

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Der belgische Radprofi Jasper Philipsen hat die 16. Etappe der Tour de France gewonnen. Der 26-Jährige vom Team Alpecin-Deceuninck setzte sich am Dienstag im Massensprint durch, es war sein dritter Tagessieg bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt.

Beim dritten Etappenerfolg des Belgiers Jasper Philipsen bei der 111. Tour landete der Deutsche Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) nach einem starken Auftritt auf Rang zwei, Dritter wurde der Norweger Alexander Kristoff (Uno-x). Philipsen war im Massenspurt-Finale in Nîmes klar überlegen und machte im Kampf um das Grüne Trikot eine Menge Boden gut. Sein Kontrahent Biniam Girmay kam bereits im hektischen Vorlauf des Finales zu Fall – er bleibt mit 32 Punkten Vorsprung dennoch Führender in der Sprintwertung.

In der Gesamtwertung gab es erwartungsgemäß keine Veränderungen. Der Slowene Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) liegt weiter mit 3:09 Minuten vor dem dänischen Titelverteidiger Jonas Vingegaard (Visma-Lease a Bike), auf Platz drei folgt Remco Evenepoel (Belgien/Soudal Quick-Step) mit 5:19 Minuten Rückstand.

Gestartet worden war die 188 km lange Flachetappe bei sengender Mittagshitze in Gruissan an der Mittelmeerküste. Nach zaghaften und letztlich erfolglosen Versuchen einiger Fahrer, sich vom Feld abzusetzen, einigte man sich schnell auf einen eher ruhigen Renntag. Bei Temperaturen von bis zu 35 Grad mäanderte das Feld teils gemächlich durch die südfranzösische Landschaft.

91 km vor dem Ziel bei der Sprintwertung des Tages bekamen die Fernsehzuschauer, die rechtzeitig aus ihrem Mittagsschlaf erwachten, immerhin einen Kampf um die Punkte zu sehen, den Bryan Coquard (Cofidis) für sich entschied. Anschließend suchte sein französischer Landsmann Thomas Gachignard sein Heil als Einzelkämpfer in der Flucht – er wurde schließlich problemlos gestellt, ehe das intensive Finale begann.

Pogacar warnt

Die Gesamt-Leader Pogacar und Vingegaard durften ihrerseits etwas durchschnaufen – zum wohl letzten Mal bei dieser Tour. Denn am heutigen Mittwoch beginnt die entscheidende Phase der Rundfahrt, der Kampf ums Gelbe Trikot zwischen den beiden Rivalen wird auf den schweren Alpenetappen und beim abschließenden Zeitfahren in Nizza am Sonntag erneut entbrennen.

Nach seinem Traum-Wochenende in den Pyrenäen mit zwei dominanten Etappensiegen geht Pogacar als klarer Favorit in die letzten Tage – zuletzt warnte der Slowene aber vor einer „harten Woche mit reichlich Feuerwerk“. Die 17. Etappe führt die Fahrer über 177,8 knifflige Kilometer von Saint-Paul-Trois-Châteaux nach Superdevoluy, auf den finalen 40 Kilometern sind drei Anstiege zu überwinden.

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