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Notícias Tour-Held Lipowitz verrät sein Insta-Geheimnis

Roter.Teufel

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Welche Rolle seine Freundin spielt:
Tour-Held Lipowitz verrät sein Insta-Geheimnis


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Beim Debüt aufs Podium, dazu das weiße Trikot für den besten Nachwuchsfahrer.

Florian Lipowitz (24) begeistert bei seiner ersten Teilnahme an der Tour de France. In BILD spricht unser Rad-Liebling über besondere Glückwünsche, seinen Spitznamen und sein Instagram-Geheimnis.

BILD: Wie lang war die Party-Nacht, Herr Lipowitz? Haben Sie ausgeschlafen?

Florian Lipowitz: Nicht wirklich, aber ich bin wach. Fünfeinhalb Stunden, mehr waren nicht drin. Aber die Party war auch gut. Die Sponsoren hatten ein Boot auf der Seine gemietet und da haben wir alle gefeiert. Kurz vor 3 Uhr war ich im Hotel. Ich war einfach müde.

War Jürgen Klopp dabei, der ja in Diensten von Red Bull steht, wenn auch nicht von Ihrem Team Red Bull-Bora-hansgrohe, oder hat er zumindest gratuliert?

„Nein, aber das erwarte ich gar nicht und ich denke auch nicht an so was. Ich habe aber auch nicht alles gelesen.

Haben Sie mitbekommen, dass Bundeskanzler Friedrich Merz über X gratuliert hat?

Das habe ich mitbekommen. Für mich ist das verrückt, dass der Bundeskanzler gratuliert. Aber das ist auch schön zu sehen, dass der Radsport in Deutschland wieder gefördert und in ihn investiert wird und die Begeisterung vorhanden ist. Da kann ein Kanzler mit so einem Post was bewirken. Einfach supercool!

Die Straßen in den Alpen waren voll mit Lipo-Schriftzügen. Waren da Freunde am Werk oder tatsächlich neue Fans?

Teilweise Freunde, aber auch andere Leute. Am Freitag nach La Plagne gab es eine Lipo-Kurve. Da standen Freunde aus der Heimat, die mich angefeuert haben. Das gab mir die Extra-Motivation. Ich habe so oft unterwegs meinen Namen gelesen und gehört, das war unglaublich. Ein bisschen realitätsfern. Im Rennen bekam ich deswegen Gänsehaut. Das macht was mit einem Rennfahrer. Das sorgt für die ein, zwei Prozent extra, die einen den Berg hochtreiben. Da saugt man jede Anfeuerung auf.

Mögen Sie eigentlich den Spitznamen Lipo oder ist Ihnen Super-Lipo, Lipo-Blitz oder Lipo-Flitz lieber?

Lipo war ich schon in der Schule, wie auch mein Bruder. Sogar mein Papa wurde früher Lipo genannt. Ich weiß nicht, warum. Aber ich mag den Spitznamen auch.

Was war der wertvollste Tipp, den Sie je aus dem Peloton bekamen?

DEN einen gibt es nicht. Das ist schwierig zu sagen. Mit Primoz Roglic (Teamkollege, d. Red.), der so erfahren ist, redet man schon mal, wie man sich im Feld versteckt und Energie spart und so wenige Körner wie möglich verschießt. Man sah bei der Tour, dass ich das noch lernen muss. Auch Ernährung und Positionsfahren spielen da eine Rolle.

Wie ist es, den nun viermaligen Tour-Gewinner Tadej Pogacar fast nur von hinten zu sehen?

Da haben wir nicht wirklich draufgeschaut. Er bewies, dass er der Stärkste ist. Er hat den Sieg hochverdient. Aber es ist cool zu sehen, dass man zumindest die eine oder andere Attacke mitfahren konnte. Ab einem gewissen Grad an Anstrengung geht einem nicht mehr so viel durch den Kopf. Da ist der Sauerstoff weg. Da gibt’s keine Gedanken an Pogacar oder irgendetwas anderes.

Welchen Radprofi haben Sie als Kind bewundert?

Keinen Radsportler, sondern Biathleten. Damit habe ich ja angefangen und den Sport bis 2020 gemacht. Ole Einar Björndalen, Magdalena Neuner und Martin Fourcade waren meine Idole. Leute, wegen derer ich die Langlauf-Ski angeschnallt habe. Die Tour de France habe ich zwar verfolgt, aber meine Vorbilder kamen aus dem Biathlon.

Bei den unzähligen Nachrichten über Social Media: Waren da auch Heiratsanträge dabei?

Nicht, dass ich wüsste. Ich hatte aber auch noch keine Zeit, alles zu sichten. Meine Freundin macht meinen Instagram-Account, die kriegt eh alles mit (lacht).

Durch seine fulminante erste Tour hat sich seine Followerzahl auf der Social-Media-Plattform auf 139.000 erhöht.

Lipowitz und seine Antonia sind seit rund einem Jahr ein Paar. Auch sie ist Radsportlerin, fährt Mountainbike. Beim Tour-Finale in Paris war sie auch vor Ort.

Bild Zeitung
 
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