Transfer-Ruck beim VfB

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Auch Miro Klose mischt mit
Transfer-Ruck beim VfB



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Jetzt nimmt die Kaderplanung beim VfB Fahrt auf!

Angreifer Juan José Perea (22) wird nach BILD-Informationen zum VfB Stuttgart wechseln. Es müssen nur noch letzte Details geklärt werden. Zuerst berichteten griechische Zeitungen und der „Kicker“ darüber.

Stuttgart muss für den Stürmer rund 2,5 Mio. Euro Ablöse plus weitere 500 000 Euro mögliche Bonus-Zahlungen an den griechischen Erstligisten PAS Ioannina überweisen. Der Kolumbianer wird damit zum ersten Stuttgarter Sommertransfer und zum teuersten Abgang der Geschichte von PAS Ioannina. Auch Innenverteidiger Konstantinos Mavropanos (24) wurde bei dem Klub groß, wechselte 2018 für 2,1 Mio. Euro zu Arsenal.

Ist Perea schon der Ersatz für Sasa Kalajdzic (25), der in Stuttgar vor dem Abschied steht?

In der abgelaufenen Saison kam Perea in 32 Spielen auf zehn Tore und drei Vorlagen. Als Spielertyp ist er aber anders veranlagt als Kalajdzic. Perea ist kein klassischer Mittelstürmer, sondern weicht immer wieder auf den Flügel aus. Dort kann der in Bogota geborene Flitzer seine Schnelligkeit und Dribbel-Stärke ausspielen. Mit 1,81 Meter Körpergöße ist er auch wesentlich kleiner als Zwei-Meter-Riese Kalajdzic. Perea gilt aber als robust und zweikampfstark.

Als solcher ähnelt er eher den Ex-Stuttgartern Omar Marmoush (23/ nach Leihe zurück nach Wolfsburg) und Erik Thommy (27/ Kansas City).

Auch bei Josha Vagnoman (21/HSV) sind die Verhandlungen auf der Zielgeraden. VfB-Sportdirektor Sven Mislintat (49) hat bereits betont, dass es vom VfB kein weiteres Angebot geben wird. Mit dem Spieler hat der VfB schon lange eine Absprache, Vagnoman möchte unbedingt nach Stuttgart. Dort würde er einen Vertrag bis 2026 unterschreiben.

Stuttgart bietet 4,3 Mio. Euro plus Boni und einer Weiterverkaufsbeteiligung (zehn Prozent), will und kann sich nicht weiter strecken. Am Donnerstag fehlte der Rechtsverteidiger im Team-Training der Hanseaten, absolvierte eine individuelle Einheit im Kraftraum. Läuft es nach Plan, soll Vagnoman bereits am Samstag mit dem VfB ins Trainingslager ins Allgäu reisen.

Alexis Tibidi (18) steht dagegen vor dem Abschied. Der Franzose wurde letzte Saison zum Shooting-Star, kam auf 13 Bundesliga-Einsätze. Mit immer wiederkehrenden Disziplinlosigkeiten verbaute sich das große Talent aber eine dauerhafte Zugehörigkeit bei den Profis selbst.

Eine Leihe zum SCR Altach (Österreich) soll Tibidi nun weiterbringen. Trainer ist dort Weltmeister Miroslav Klose (44).


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