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- Out 5, 2021
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Umstrittener Einsatz:
Trump schickt Nationalgarde nach Chicago
Washington/Portland – Ein Machtkampf erschüttert die USA: Eine Bundesrichterin in Oregon (USA) hat Präsident Donald Trump verboten, Hunderte Nationalgardisten nach Portland zu schicken. Der Grund: Der Einsatz wäre verfassungswidrig!
Die Stadt im Nordwesten der USA erlebt seit Monaten Chaos. Mehr als 100 Nächte in Folge toben Demonstrationen, besonders vor einem Abschiebezentrum der Einwanderungsbehörde ICE. Fenster gehen zu Bruch, Feuerwerkskörper fliegen, und immer wieder krachen Demonstranten und Sicherheitskräfte aufeinander.
Trump hatte genug – und wollte die Stadt mit militärischer „Ordnung“ befrieden.
Trump schickt Truppen nach Chicago
Stattdessen kündigte der US-Präsident an, 300 Soldaten der Nationalgarde nach Chicago zu schicken. Trump erklärt den Einsatz von Bundeskräften in demokratisch regierten Städten mit der Notwendigkeit, Ordnung wiederherzustellen – angesichts von Angriffen auf die Einwanderungsbehörde ICE und einer aus seiner Sicht besorgniserregenden Zunahme von Kriminalität.
„Herz des Rechtsstaats“ in Gefahr
In Portland hatte ausgerechnet Bundesrichterin Karin Immergut (64) dem US-Präsidenten die Truppen-Entsendung verboten. Ironischerweise war Immergut von Trump selbst ernannt worden – nun zog sie die Notbremse. In ihrer Entscheidung schrieb sie:
„Ob wir uns an das halten, was die Verfassung vorgibt, geht an das Herz dessen, was es bedeutet, unter dem Gesetz zu leben.“ Im Klartext: Militär gehört nicht auf amerikanische Straßen.
Das Urteil gilt vorerst für 14 Tage – ein heftiger Dämpfer für Trumps Rückkehr zu „Law and Order“.
Trump wütet – und droht mit Geldentzug
Trumps Sprecherin Karolina Leavitt (28) kündigte an: „Wir werden keine Staaten finanzieren, die Anarchie zulassen!“
Trump will nun prüfen lassen, ob Portland Bundesgelder gestrichen werden können. Gleichzeitig sollen mehr Bundesbeamte in die Stadt geschickt werden. „Recht und Ordnung werden siegen“, versprach das Trump-Team.
Portland zwischen Protest und Ausnahmezustand
Seit dem Sommer steht Portland Kopf. Was als Protest gegen die Einwanderungsbehörde begann, ist längst zu einem Symbol für den Tiefpunkt der amerikanischen Spaltung geworden.
Viele Demonstranten kommen aus der linksextremen Antifa-Szene, die Polizei steht in der Kritik, zu wenig durchzugreifen.
Zuletzt geriet sogar die Presse ins Visier: Ein konservativer Reporter wurde während der Ausschreitungen festgenommen – Justizministerin Pam Bondi (59) ordnete daraufhin eine Untersuchung an.
In zwei Wochen entscheidet das Gericht, ob Trumps Truppenstopp bestehen bleibt.
Bild Zeitung
Trump schickt Nationalgarde nach Chicago
Washington/Portland – Ein Machtkampf erschüttert die USA: Eine Bundesrichterin in Oregon (USA) hat Präsident Donald Trump verboten, Hunderte Nationalgardisten nach Portland zu schicken. Der Grund: Der Einsatz wäre verfassungswidrig!
Die Stadt im Nordwesten der USA erlebt seit Monaten Chaos. Mehr als 100 Nächte in Folge toben Demonstrationen, besonders vor einem Abschiebezentrum der Einwanderungsbehörde ICE. Fenster gehen zu Bruch, Feuerwerkskörper fliegen, und immer wieder krachen Demonstranten und Sicherheitskräfte aufeinander.
Trump hatte genug – und wollte die Stadt mit militärischer „Ordnung“ befrieden.
Trump schickt Truppen nach Chicago
Stattdessen kündigte der US-Präsident an, 300 Soldaten der Nationalgarde nach Chicago zu schicken. Trump erklärt den Einsatz von Bundeskräften in demokratisch regierten Städten mit der Notwendigkeit, Ordnung wiederherzustellen – angesichts von Angriffen auf die Einwanderungsbehörde ICE und einer aus seiner Sicht besorgniserregenden Zunahme von Kriminalität.
„Herz des Rechtsstaats“ in Gefahr
In Portland hatte ausgerechnet Bundesrichterin Karin Immergut (64) dem US-Präsidenten die Truppen-Entsendung verboten. Ironischerweise war Immergut von Trump selbst ernannt worden – nun zog sie die Notbremse. In ihrer Entscheidung schrieb sie:
„Ob wir uns an das halten, was die Verfassung vorgibt, geht an das Herz dessen, was es bedeutet, unter dem Gesetz zu leben.“ Im Klartext: Militär gehört nicht auf amerikanische Straßen.
Das Urteil gilt vorerst für 14 Tage – ein heftiger Dämpfer für Trumps Rückkehr zu „Law and Order“.
Trump wütet – und droht mit Geldentzug
Trumps Sprecherin Karolina Leavitt (28) kündigte an: „Wir werden keine Staaten finanzieren, die Anarchie zulassen!“
Trump will nun prüfen lassen, ob Portland Bundesgelder gestrichen werden können. Gleichzeitig sollen mehr Bundesbeamte in die Stadt geschickt werden. „Recht und Ordnung werden siegen“, versprach das Trump-Team.
Portland zwischen Protest und Ausnahmezustand
Seit dem Sommer steht Portland Kopf. Was als Protest gegen die Einwanderungsbehörde begann, ist längst zu einem Symbol für den Tiefpunkt der amerikanischen Spaltung geworden.
Viele Demonstranten kommen aus der linksextremen Antifa-Szene, die Polizei steht in der Kritik, zu wenig durchzugreifen.
Zuletzt geriet sogar die Presse ins Visier: Ein konservativer Reporter wurde während der Ausschreitungen festgenommen – Justizministerin Pam Bondi (59) ordnete daraufhin eine Untersuchung an.
In zwei Wochen entscheidet das Gericht, ob Trumps Truppenstopp bestehen bleibt.
Bild Zeitung
