Tuchel-Warnung an Goretzka?

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Konkurrenz von Bayern-Neuling
Tuchel-Warnung an Goretzka?


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Was bedeutet das für Leon Goretzka (28)?

Trainer Thomas Tuchel (49) hatte bereits im Trainingslager am Tegernsee höhere Erwartungen für die neue Saison an

Bayerns Nummer 8 angekündigt. Am Mittwoch setzte er seinen Mittelfeld-Star im Testspiel gegen Manchester City (1:2) zu Beginn auf die Bank.

Ein Warnsignal – auch wenn es nur ein Vorbereitungs-Spiel in Tokio war.

An Goretzkas Stelle spielte sein neuer Konkurrent Konrad Laimer (26/kam ablösefrei aus Leipzig) neben Joshua Kimmich (28) im Mittelfeld. Brisant: Tuchel ließ im ersten Durchgang seine vermutliche aktuelle A-Elf ran!

Abgesehen von den in München gebliebenen Manuel Neuer (37/Reha nach Schien- und Wadenbeinbruch), Thomas Müller (33/muskuläre Probleme in der linken Hüfte) und Eric Maxim Choupo-Moting (34/Knieprellung) sowie Neuzugang Minjae Kim (26/kam für 50 Mio. Euro aus Neapel), der nach dreiwöchigem Militärdienst in seiner südkoreanischen Heimat noch nicht einsatzbereit war, spielten die Spieler, die auch vergangene Saison oft in der Startelf gesetzt waren.

Goretzka musste in den zweiten 45 Minuten mit vielen Youngstern von Bayern II auflaufen. Er spielte zum Beispiel an der Seite von Frans Krätzig (20) und Antonio Tikvic (18).

Erst Übersteiger, dann Knaller-Tor

Deutliche Botschaft von Tuchel an Goretzka!

Für den DFB-Star bedeutet das wohl, dass Laimer im Rennen um den zweiten Mittelfeldplatz in der Stammelf aktuell die Nase vorn hat. Das könnte auch bedeuten, dass Laimer zum Pflichtspiel-Auftakt am 13. August beim Supercup gegen seinen Ex-Klub Leipzig bessere Chancen hat, in der Startelf zu stehen.

Goretzka scheint nach seiner schwachen letzten Spielzeit vorübergehend nur der Herausforderer zu sein.

Trotz schwieriger sportlicher Situation und Wechsel-Gerüchten betonte der gebürtige Bochumer bei der Team-Präsentation: „Ich liebe den Verein, ich liebe die Stadt, ich liebe die Fans, und ich möchte hier einfach weitermachen. Da gibt es keine Gedanken, den Verein zu verlassen.“

Dennoch muss er spüren, dass er Spielzeit bekommt. Ansonsten könnte in ihm ein Umdenken einsetzen – und entgegen seinem Plan die Entscheidung reifen, dass mit Blick auf die Heim-EM 2024 ein Wechsel doch nötig sein könnte.

Bei einem passenden Angebot für den Nationalspieler (Marktwert 45 Mio. Euro) wären die Bayern durchaus gesprächsbereit ...

Sport Bild
 
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