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- Out 5, 2021
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Nach obszöner Geste:
Uefa ermittelt! Bellingham droht Viertelfinal-Sperre
Nach seinem Fallrückzieher-Tor zum 1:1 im EM-Achtelfinale gegen die Slowakei (2:1 n.V.) sorgte England-Star Jude Bellingham (21) mit einer obszönen Geste für Aufregung. Jetzt droht dem Superstar für seinen Eier-Jubel sogar eine Strafe.
Die Uefa hat ein Disziplinarverfahren gegen den englischen Nationalspieler eingeleitet. Es werde geprüft, ob der 21-Jährige mit seiner obszönen Geste gegen die Verhaltensregeln verstoßen habe. Sollte Bellingham bestraft werden, könnten ihm Folgen für das anstehende Viertelfinale drohen.
Rückblick: Als Bellingham in der 5. Minute der Nachspielzeit mit seinem Tor das Comeback der Engländer einleitet, leistet er sich augenscheinlich einen Jubel-Aussetzer. Er macht eine obszöne Geste, als er erst seine rechte Hand küsst, diese dann mit gespreizten Fingern auf Höhe seines Genitalbereichs hält und dabei eine Schaukelbewegung macht.
Laut den offiziellen Uefa-Spielregeln können „obszöne Gesten“ oder „anstößige oder beleidigende Handlungen“ mit einer Roten Karte bestraft werden.
▶ Dementsprechend wäre der Superstar für das Viertelfinale gegen die Schweiz (Samstag, 18 Uhr) gesperrt!
Der Superstar von Real Madrid verteidigt währenddessen seine Aktion. Als die Szene im Internet auftaucht, mit dem Hinweis, dass die Geste der Slowakei-Bank gelte, äußerte sich Bellingham bei X (ehemals Twitter): „Das war eine Insider-Witz-Geste gegenüber einigen engen Freunden, die beim Spiel waren. Nichts als Respekt dafür, wie das slowakische Team heute Abend gespielt hat.“
Auch England-Coach Gareth Southgate (53) zeigt Verständnis für die Aktion seines Schützlings. Southgate: „Ich verstehe seine Welt, sein Leben. Er reagiert auf die Dinge und die Kritik, wie ein junger Mensch darauf eben reagiert. Er ist ein großartiger Junge. Wir versuchen ihm zu helfen, die Herausforderungen zu meistern …“
Arroganz-Anfall? Bellingham: „Wer sonst?!“
Bellinghams Eier-Jubel war nicht sein einziger Aufreger des Abends. So stellte er sich nach seinem Tor mit ausgebreiteten Armen vor die Tribüne und rief selbstbewusst: „Wer sonst?“
Bellingham erklärte danach: „Es ist sehr schwierig, bei Pressekonferenzen und Interviews so offen zu sprechen, wie Fußballer es gerne tun würden, weil sie immer beurteilt werden. Für mich ist Fußball, auf dem Platz zu stehen, Tore zu schießen und zu feiern, meine Befreiung. Vielleicht war das eine Botschaft an einige Leute. Ich war am Ende sehr glücklich, jede Menge Adrenalin.“
Bild Zeitung
Uefa ermittelt! Bellingham droht Viertelfinal-Sperre
Nach seinem Fallrückzieher-Tor zum 1:1 im EM-Achtelfinale gegen die Slowakei (2:1 n.V.) sorgte England-Star Jude Bellingham (21) mit einer obszönen Geste für Aufregung. Jetzt droht dem Superstar für seinen Eier-Jubel sogar eine Strafe.
Die Uefa hat ein Disziplinarverfahren gegen den englischen Nationalspieler eingeleitet. Es werde geprüft, ob der 21-Jährige mit seiner obszönen Geste gegen die Verhaltensregeln verstoßen habe. Sollte Bellingham bestraft werden, könnten ihm Folgen für das anstehende Viertelfinale drohen.
Rückblick: Als Bellingham in der 5. Minute der Nachspielzeit mit seinem Tor das Comeback der Engländer einleitet, leistet er sich augenscheinlich einen Jubel-Aussetzer. Er macht eine obszöne Geste, als er erst seine rechte Hand küsst, diese dann mit gespreizten Fingern auf Höhe seines Genitalbereichs hält und dabei eine Schaukelbewegung macht.
Laut den offiziellen Uefa-Spielregeln können „obszöne Gesten“ oder „anstößige oder beleidigende Handlungen“ mit einer Roten Karte bestraft werden.
▶ Dementsprechend wäre der Superstar für das Viertelfinale gegen die Schweiz (Samstag, 18 Uhr) gesperrt!
Der Superstar von Real Madrid verteidigt währenddessen seine Aktion. Als die Szene im Internet auftaucht, mit dem Hinweis, dass die Geste der Slowakei-Bank gelte, äußerte sich Bellingham bei X (ehemals Twitter): „Das war eine Insider-Witz-Geste gegenüber einigen engen Freunden, die beim Spiel waren. Nichts als Respekt dafür, wie das slowakische Team heute Abend gespielt hat.“
Auch England-Coach Gareth Southgate (53) zeigt Verständnis für die Aktion seines Schützlings. Southgate: „Ich verstehe seine Welt, sein Leben. Er reagiert auf die Dinge und die Kritik, wie ein junger Mensch darauf eben reagiert. Er ist ein großartiger Junge. Wir versuchen ihm zu helfen, die Herausforderungen zu meistern …“
Arroganz-Anfall? Bellingham: „Wer sonst?!“
Bellinghams Eier-Jubel war nicht sein einziger Aufreger des Abends. So stellte er sich nach seinem Tor mit ausgebreiteten Armen vor die Tribüne und rief selbstbewusst: „Wer sonst?“
Bellingham erklärte danach: „Es ist sehr schwierig, bei Pressekonferenzen und Interviews so offen zu sprechen, wie Fußballer es gerne tun würden, weil sie immer beurteilt werden. Für mich ist Fußball, auf dem Platz zu stehen, Tore zu schießen und zu feiern, meine Befreiung. Vielleicht war das eine Botschaft an einige Leute. Ich war am Ende sehr glücklich, jede Menge Adrenalin.“
Bild Zeitung