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Umgestaltung der Autopédestres im Oesling abgeschlossen

Roter.Teufel

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Problematische Routenführung
Umgestaltung der Autopédestres im Oesling abgeschlossen



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Eine Reihe von Rundwegen wird abgebaut, einige werden umgestaltet, alle werden neu markiert.

Derzeit werden die bei Wanderern sehr beliebten Autopédestre-Wanderwege überarbeitet. Die Beschilderung wird an internationale Normen angepasst und der Streckenverlauf im Sinne einer höheren Qualität überarbeitet. Und: Einzelne Rundwege, die für Fußgänger gefährliche Landstraßen kreuzten oder an diesen entlangführten, werden ganz abgebaut.

Darüber hatte das „Luxemburger Wort“ im Dezember 2021 und im vergangenen Juni ausführlich berichtet. Anfang August beschäftigte sich nun der ADR-Abgeordnete Jeff Engelen in einer parlamentarischen Frage mit diesen Wegen – sprach von einer inkohärenten Beschilderung, von Verbesserungspotenzial bei der Größe der Schilder und Wegen entlang gefährlicher Nationalstraßen. Und: Er wollte wissen, ob sich der zuständige Minister dessen überhaupt bewusst sei, und wie er gedenke zu reagieren. Kurz: Er stellte Probleme in den Raum, die seit 2019 behoben werden und bis Mitte 2023 landesweit gelöst sein sollen.

Tourismusminister Lex Delles (DP) bemüht sich in seiner Antwort denn auch um Kontextualisierung und Aufklärung. In den 1960er Jahren ins Leben gerufen, ist das Netz der Wanderwege auf mittlerweile ein Maximum von 201 Strecken und rund 2.000 Kilometer Länge gewachsen. Der Erfolg dieser Wege sei bei den Luxemburgern seit mehr als einem halben Jahrhundert ununterbrochen groß. Das habe sich während der Pandemie erneut gezeigt.

Die landesplanerische Entwicklung habe aber über die Jahre dazu geführt, dass es Strecken und Orte gebe, die zu diesem Zweck nicht mehr zeitgemäß seien. Etwa durch verstärkten Straßenverkehr oder dadurch, dass aus kleinen Wegen große Straßen wurden. Seit 2019 werde nun an einer Gesamterneuerung gearbeitet und konkrete Verbesserungen seien nach Analyse umgesetzt worden.

„An verschiedenen Stellen sind wir zur Schlussfolgerung gelangt, dass es keine zufriedenstellende Lösung gibt“, schreibt Lex Delles. „Deshalb werden in den kommenden Monaten eine Reihe von Circuits Auto-pédestres abmontiert.“ Eine konkrete Zahl an Rundwegen, die jetzt verschwinden werden, oder eine Größenordnung der betroffenen Pfade, nennt der Minister in seinem Schreiben allerdings nicht.

Es gibt allerdings darüber hinaus eine Anpassung an die Markierungsstandards der europäischen Wandervereinigung. So werden in naher Zukunft alle Wege in beide Richtungen begehbar sein. Und es gibt ein neues, rautenförmiges Kennzeichen für die Wege. „Neuerungen, an die sich Wanderer nach über 50 Jahren gewöhnen müssen“, meint Minister Delles. Im Ösling – Fragesteller Jeff Engelen kommt aus der Gemeinde Wintger – ist das bereits abgeschlossen. Nun sollen die anderen Regionen folgen.


Luxemburger Wort
 
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