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- Out 5, 2021
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Freiburgs Weihnachtsbaum-Wunder
Unfall steckt hinter Gregoritschs Tor-Serie!
Für diese Serie ist ein Weihnachtsbaum-Unfall verantwortlich – kein Scherz!
Freiburg schlägt Köln 2:0, feiert den dritten Liga-Sieg in Folge und träumt plötzlich wieder von Europa (jetzt Platz 6, zwei Punkte hinter Dortmund). Der Grund für den Aufschwung: Michael Gregoritsch (29) und ein kurioser Unfall.
Der Sturm-Star ist großer Fan der Weihnachtszeit, hat sich bereits vor Wochen einen Baum gesichert. Beim Tragen hatte er sich verhoben, bekam zur Unterstützung des Handgelenks einen Tape-Verband. Die Bandage wurde zum Glücksbringer, mit ihr beendete er nach 212 Tagen seine Torflaute (Dreierpack gegen Piräus).
Seitdem hat Gregoritsch sechs der letzten acht Freiburger Pflichtspieltore erzielt. Auch gegen Köln trifft er.
72. Minute: Nach einer Sallai-Flanke muss Schwäbe einen Röhl-Kopfball parieren, der nach einem Ausrutscher von Hübers direkt vor die Gregoritsch-Füße fällt. Die Kugel muss der Stürmer nur noch einschieben – 1:0!
Wahnsinn: Gregoritsch (BILD-Note 1) war erst sechs Minuten vorher eingewechselt worden. Bis dahin ist es vor allem offensiv ein Harmlos-Kick. Passend dazu: Beide Teams gehen jeweils zum dritten Mal in Folge mit einem 0:0 in die Pause.
Die Partie wird wohl 30 Minuten vor dem Ende spielentscheidend verändert. Julian Chabot, Kölns bester Zweikämpfer und wichtigste Anspielstation, sieht Gelb-Rot (62.).
Bis dahin zeigt Köln eine ordentliche Leistung. Während die Freiburg- und Köln-Anhänger wie in vielen anderen Stadien in den ersten zwölf Minuten des Spiels aus Protest gegen die DFL still bleiben, startet der FC mutig und geht früh drauf.
Vor der Partie hatte Trainer Steffen Bamgart (51) von sich und seinen Jungs wieder mehr Baumgart-Fußball („Power, Intensität, rechtzeitiges Arbeiten gegen den Ball“) gefordert. Tatsächlich ist es in der ersten Hälfte der beste FC-Auftritt seit Ende Oktober (3:1 gegen Gladbach). Ballbesitz, Laufleistung, Fehlpass-Quote – überall besser als Freiburg.
Nur offensiv geht weiter gar nichts. Einen einzigen Treffer hat Köln nun in den letzten vier Spielen erzielt. Beim Sportclub bleibt die Baumgart-Truppe zum zweiten Mal in Folge und zum siebten Mal (!) in dieser Saison ohne Treffer.
Kurz vor Schluss schießt Sallai noch das 2:0 (90.+5). Die Vorlage dazu kommt natürlich von Gregoritsch.
Bild Zeitung
Unfall steckt hinter Gregoritschs Tor-Serie!
Für diese Serie ist ein Weihnachtsbaum-Unfall verantwortlich – kein Scherz!
Freiburg schlägt Köln 2:0, feiert den dritten Liga-Sieg in Folge und träumt plötzlich wieder von Europa (jetzt Platz 6, zwei Punkte hinter Dortmund). Der Grund für den Aufschwung: Michael Gregoritsch (29) und ein kurioser Unfall.
Der Sturm-Star ist großer Fan der Weihnachtszeit, hat sich bereits vor Wochen einen Baum gesichert. Beim Tragen hatte er sich verhoben, bekam zur Unterstützung des Handgelenks einen Tape-Verband. Die Bandage wurde zum Glücksbringer, mit ihr beendete er nach 212 Tagen seine Torflaute (Dreierpack gegen Piräus).
Seitdem hat Gregoritsch sechs der letzten acht Freiburger Pflichtspieltore erzielt. Auch gegen Köln trifft er.
72. Minute: Nach einer Sallai-Flanke muss Schwäbe einen Röhl-Kopfball parieren, der nach einem Ausrutscher von Hübers direkt vor die Gregoritsch-Füße fällt. Die Kugel muss der Stürmer nur noch einschieben – 1:0!
Wahnsinn: Gregoritsch (BILD-Note 1) war erst sechs Minuten vorher eingewechselt worden. Bis dahin ist es vor allem offensiv ein Harmlos-Kick. Passend dazu: Beide Teams gehen jeweils zum dritten Mal in Folge mit einem 0:0 in die Pause.
Die Partie wird wohl 30 Minuten vor dem Ende spielentscheidend verändert. Julian Chabot, Kölns bester Zweikämpfer und wichtigste Anspielstation, sieht Gelb-Rot (62.).
Bis dahin zeigt Köln eine ordentliche Leistung. Während die Freiburg- und Köln-Anhänger wie in vielen anderen Stadien in den ersten zwölf Minuten des Spiels aus Protest gegen die DFL still bleiben, startet der FC mutig und geht früh drauf.
Vor der Partie hatte Trainer Steffen Bamgart (51) von sich und seinen Jungs wieder mehr Baumgart-Fußball („Power, Intensität, rechtzeitiges Arbeiten gegen den Ball“) gefordert. Tatsächlich ist es in der ersten Hälfte der beste FC-Auftritt seit Ende Oktober (3:1 gegen Gladbach). Ballbesitz, Laufleistung, Fehlpass-Quote – überall besser als Freiburg.
Nur offensiv geht weiter gar nichts. Einen einzigen Treffer hat Köln nun in den letzten vier Spielen erzielt. Beim Sportclub bleibt die Baumgart-Truppe zum zweiten Mal in Folge und zum siebten Mal (!) in dieser Saison ohne Treffer.
Kurz vor Schluss schießt Sallai noch das 2:0 (90.+5). Die Vorlage dazu kommt natürlich von Gregoritsch.
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