Union kündigt wichtige Neuerung für 2024 an

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Union kündigt wichtige Neuerung für 2024 an


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Neues Jahr, neue Ziele!

In der Bundesliga steckt Union Berlin ganz tief im Abstiegskampf. Nur mit Siegen können sich die Eisernen schnell aus dem Tabellenkeller befreien, um frühzeitig den Klassenerhalt ins Auge zu fassen.

Doch die Köpenicker streben im neuen Jahr mehr an als den Liga-Erhalt. Zuletzt hatte Präsident Dirk Zingler (59) klargemacht: „Selbst wenn die Klasse gehalten wird, sind nicht alle Probleme weg und alle notwendigen Veränderungen vollzogen.“

Zu den vielen Baustellen und Projekten im Klub gehört auch die Jugendarbeit! Das räumt auch Zingler ein – und macht das Thema zur Chefsache!

Der Klub-Boss kündigt für 2024 an: „Wir haben viele Themen, die wir in den letzten Jahren aus guten Gründen nicht so sehr verfolgt haben, wie es eigentlich notwendig war. Zum Beispiel die Integration von jungen Spielern in die erste Liga, vorausgesetzt, sie haben die Qualität.“

In der aktuellen Saison kam mit Aljoscha Kemlein (19) nur ein Eigengewächs aus dem Nachwuchs zum Einsatz. Kemlein durfte in zwei Bundesliga-Spielen über insgesamt 27 Minuten ran, sammelte dazu sieben Minuten Erfahrung in der Champions League.
Im Februar wird das neue NLZ von Union Berlin eröffnet

Eine magere Bilanz für den Klub! Das haben auch die Verantwortlichen erkannt – und investieren daher in den Nachwuchs. Das „Trainingszentrum Oberspree“ steht kurz vor der Fertigstellung, soll im Februar eröffnet werden.

25 Millionen Euro kostete das Projekt, bei dem vor allem ein neues Nachwuchsleistungszentrum entstand. Dort sollen künftig die Talente der Eisernen geschmiedet werden, die es dann endlich dauerhaft und in größerer Zahl zu den Profis schaffen.

Das war im Gegensatz zu anderen Klubs Nachwuchsspielern bei Union in den letzten Jahren kaum möglich. Ex-Coach Urs Fischer (57) setzte häufig auf dasselbe Gerüst von erfahrenen Spielern. Mit der Zeit wurde Union für Talente uninteressant. In der Branche war allen bewusst: Nachwuchskräfte haben kaum Aussicht auf Spielpraxis – auch, weil es keine U23 gibt.

Jetzt will Union gegensteuern und die Jugendarbeit mit dem neuen Trainingszentrum voranbringen – damit der Klub auch im Nachwuchs die nächste Stufe erreicht.

Bild Zeitung
 
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