Notícias Union-Torschütze bangte um Treffer

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Beim 2:2 gegen Heidenheim
Union-Torschütze bangte um Treffer


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Wer war da der Torschütze?

Bei Union Berlins 2:2 gegen Heidenheim diskutieren alle über das Union-Tor zum 2:1 kurz vor der Halbzeitpause.

Was ist passiert?

Berlins Andras Schäfer (24) zieht nach einem Ballgewinn von Robin Gosens (29) aus der Distanz ab, trifft Mitspieler Brenden Aaronson (23) am Rücken. Von da fliegt die abgefälschte Kugel unhaltbar für Heidenheim-Keeper Kevin Müller (32) ins Netz (45.+2). Union drehte damit innerhalb von drei Minuten das Spiel. Zuvor hatte Gosens den Treffer von Nikola Dovedan (29/3.) ausgeglichen.

Kurios: Zunächst wird der unabsichtlich angeschossene Aaronson als Torschütze angegeben.

Doch nicht mit Schäfer! Der reklamiert den Treffer lautstark bei Schiri Aytekin für sich. Aytekin hatte im Gespräch mit Schäfer zuvor gescherzt, das Tor habe Aaronson erzielt. Nach Schlusspfiff trug das Schiedsrichtergespann dann auch Schäfer als Torschützen ein. Allerdings entscheidet Aytekin selbst nicht, wer als Torschütze in die Statistik einfließt.

Union Berlins Andras Schäfer wird Tor zugesprochen

Sondern die DFL legt mithilfe eines Definitions-Katalogs fest, wer den Treffer offiziell erhält. Aaronson ist zwar zuletzt am Ball, macht aber keine aktive Handlung zur Kugel.

Deshalb gehört in dem Fall Schäfer das Tor. Für ihn ist es der erste Saison-Treffer und das erste Tor in der
Bundesliga seit fast zwei Jahren, nachdem er den Großteil der Hinrunde wegen einer Fuß-Operation verpasste.

Union-Trainer Nenad Bjelica (52) über den Ungarn: „Wir freuen uns, dass er zurück ist und ein wichtiger Teil der Mannschaft ist.“

Trotzdem ist der kuriose Treffer am Ende zu wenig: Jan-Niklas Beste (25) traf in der 71. Minute zum 2:2. Unions Schlussoffensive blieb erfolglos. Coach Bjelica: „Beide Mannschaften haben große Laufbereitschaft und viel Kampf geboten, aber es waren ein paar Fehler zu viel. Am Schluss ist es ein gerechtes Remis.“

Bild Zeitung
 
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