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- Out 5, 2021
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Wie Boris mit 17 im Viertelfinale:
Unser neuer Rasen-Engel!
Er ist die deutsche Tennis-Sensation des Jahres!
Justin Engel (17) schreibt Geschichte! Die Nummer 281 steht im Viertelfinale der Boss Open in Stuttgart. Der Nürnberger besiegt im Achtelfinale Alex Michelsen (20) 6:4, 6:4. Eine Sensation, denn der Amerikaner ist die Nummer 34 und damit klarer Favorit gewesen.
„Es ist ein mega Gefühl. Ich wollte einfach zeigen, was ich kann. Aber beim ersten Rasen-Turnier im Leben erwartet man nicht so viel. Dass es jetzt so läuft, ist unglaublich“, sagt der Sieger.
Viertelfinale auf Gras auf der Männer-Tour mit 17, so jung war keiner mehr seit Boris Becker (57) vor 40 Jahren in Wimbledon. Kleiner Unterschied: Tage später war das deutsche Tennis-Wunder perfekt, der Leimener gewann das erste seiner sechs Grand-Slam-Turniere.
Die Bestmarken lassen Engel aber kalt. „Ich will einfach nur positiv bleiben. Es ist schön, die Statistiken zu hören, aber ich will einfach nur Spaß haben und mein Tennis spielen“, sagt er. „Ohne Tennis bin ich nicht ich selbst. Tennis ist mein Leben.“
In der Weltrangliste wird er am Montag um Position 230 stehen. Das könnte für die Qualifikation für die US Open reichen. Die gibt der Franke als Ziel aus. Stark: Er gewann gegen Michelsen 100 Prozent der Punkte bei seinem ersten Aufschlag. Zudem hatte er keinen Breakball gegen sich – Top-Werte!
In den kommenden drei Turnieren will er das Ticket nach New York lösen. Vorher geht es aber am Freitag im Viertelfinale gegen Felix Auger-Aliassime (24). Der Kanadier ist die Nummer 29 und natürlich haushoher Favorit, wie Engels vorige beiden Gegner auch.
Bescheiden sagt die deutsche Nachwuchs-Hoffnung: „Großer Name, großer Spieler. Ich kann’s kaum erwarten. Ich freue mich einfach, die Chance zu haben, gegen ihn zu spielen.“
Im Finale könnte Engel dann auf Alexander Zverev (28) treffen. Das ist aber noch ein weiter Weg. „Ich schaue mir die Aufschläge von ihm ab. Wie er sich hoch hinausstreckt, das möchte ich auch schaffen“, sagt Engel über Deutschlands Nummer 1.
Aber auch wenn am Freitag Schluss ist, auf diesen Engel kann sich Tennis-Deutschland freuen. Vielleicht geht das Engel-Märchen aber weiter.
Bild Zeitung
Unser neuer Rasen-Engel!
Er ist die deutsche Tennis-Sensation des Jahres!
Justin Engel (17) schreibt Geschichte! Die Nummer 281 steht im Viertelfinale der Boss Open in Stuttgart. Der Nürnberger besiegt im Achtelfinale Alex Michelsen (20) 6:4, 6:4. Eine Sensation, denn der Amerikaner ist die Nummer 34 und damit klarer Favorit gewesen.
„Es ist ein mega Gefühl. Ich wollte einfach zeigen, was ich kann. Aber beim ersten Rasen-Turnier im Leben erwartet man nicht so viel. Dass es jetzt so läuft, ist unglaublich“, sagt der Sieger.
Viertelfinale auf Gras auf der Männer-Tour mit 17, so jung war keiner mehr seit Boris Becker (57) vor 40 Jahren in Wimbledon. Kleiner Unterschied: Tage später war das deutsche Tennis-Wunder perfekt, der Leimener gewann das erste seiner sechs Grand-Slam-Turniere.
Die Bestmarken lassen Engel aber kalt. „Ich will einfach nur positiv bleiben. Es ist schön, die Statistiken zu hören, aber ich will einfach nur Spaß haben und mein Tennis spielen“, sagt er. „Ohne Tennis bin ich nicht ich selbst. Tennis ist mein Leben.“
In der Weltrangliste wird er am Montag um Position 230 stehen. Das könnte für die Qualifikation für die US Open reichen. Die gibt der Franke als Ziel aus. Stark: Er gewann gegen Michelsen 100 Prozent der Punkte bei seinem ersten Aufschlag. Zudem hatte er keinen Breakball gegen sich – Top-Werte!
In den kommenden drei Turnieren will er das Ticket nach New York lösen. Vorher geht es aber am Freitag im Viertelfinale gegen Felix Auger-Aliassime (24). Der Kanadier ist die Nummer 29 und natürlich haushoher Favorit, wie Engels vorige beiden Gegner auch.
Bescheiden sagt die deutsche Nachwuchs-Hoffnung: „Großer Name, großer Spieler. Ich kann’s kaum erwarten. Ich freue mich einfach, die Chance zu haben, gegen ihn zu spielen.“
Im Finale könnte Engel dann auf Alexander Zverev (28) treffen. Das ist aber noch ein weiter Weg. „Ich schaue mir die Aufschläge von ihm ab. Wie er sich hoch hinausstreckt, das möchte ich auch schaffen“, sagt Engel über Deutschlands Nummer 1.
Aber auch wenn am Freitag Schluss ist, auf diesen Engel kann sich Tennis-Deutschland freuen. Vielleicht geht das Engel-Märchen aber weiter.
Bild Zeitung