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- Out 5, 2021
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Ungarn-Pleite gegen Frankreich
Unsere Handballer stehen im EM-Halbfinale
Merci, Frankreich!
Dieses Ergebnis sorgt für einen entspannten Abend aller deutschen Handball-Fans!
EM-Mitfavorit Frankreich schlägt Ungarn mit 35:32 und macht damit vorzeitig das Halbfinale für Deutschland klar.
Das DHB-Team kann sich nun im abschließenden Hauptrundenspiel gegen Kroatien (20.30 Uhr live bei Dyn) sogar eine Niederlage erlauben, und zieht trotzdem in die Runde der besten Vier ein. Dort wartet am Freitag (20.30 Uhr live bei Dyn) Topfavorit Dänemark.
Nur wenn die Ungarn einen Sieg gelandet hätten, hätten sie noch am deutschen Team vorbei auf Platz zwei ziehen können.
Das galt wenige Stunden zuvor auch für Österreich. Doch das Überraschungsteam des Turniers patzte gegen die bereits ausgeschiedenen Isländer (24:26).
Den Start ins Ungarn-Spiel verpennen die Franzosen allerdings, liegen schnell mit 1:4 zurück. Das bleibt aber kein Dauerzustand, nach zwölf Minuten und reichlich Toren haben sie die Partie gedreht, führen 10:9. Weitere zwölf Minuten später heißt es sogar plus 6 für Frankreich (20:14)!
Das sorgt für entspannte Gemüter bei allen DHB-Anhängern in der Lanxess Arena in Köln (die Tore der Franzosen lautstark bejubeln) und vor den Bildschirmen.
Frankreich über fünf Minuten ohne Tor
Aber: Kurz vor der Pause lassen es die Franzosen schleifen, werfen knapp sechs Minuten lang kein Tor. Ungarn dagegen trifft vier in Folge und liegt zur Halbzeit plötzlich wieder in Schlagdistanz (18:20).
Brennt da doch noch etwas an? Die Gefahr ist auf einmal groß! Weil Frankreich auch in den ersten fünf Minuten nach Wiederanpfiff nur einmal trifft. Ungarn gleicht aus – 21:21!
Erst dann fangen sich die Franzosen wieder, erobern sich die Führung zurück und geben sie bis zum Ende nicht mehr her. Das deutsche Team atmet auf und sagt: Chapeau und merci!
Frankreich behält damit seine weiße Weste, gewinnt auch sein viertes Hauptrundenspiel, obwohl es bereits vorher als Gruppensieger feststand – und Kiel-Keeper Samir Bellahcene (28) sowie Superstar und EM-Rekord-Torschütze Nikola Karabatic (39) schonte.
Im Halbfinale am Freitag (17.45 Uhr live bei Dyn) wartet Schweden auf Dika Mem & Co. In der Form sind die Franzosen klarer Favorit auf den Finaleinzug.
Bild Zeitung
Unsere Handballer stehen im EM-Halbfinale
Merci, Frankreich!
Dieses Ergebnis sorgt für einen entspannten Abend aller deutschen Handball-Fans!
EM-Mitfavorit Frankreich schlägt Ungarn mit 35:32 und macht damit vorzeitig das Halbfinale für Deutschland klar.
Das DHB-Team kann sich nun im abschließenden Hauptrundenspiel gegen Kroatien (20.30 Uhr live bei Dyn) sogar eine Niederlage erlauben, und zieht trotzdem in die Runde der besten Vier ein. Dort wartet am Freitag (20.30 Uhr live bei Dyn) Topfavorit Dänemark.
Nur wenn die Ungarn einen Sieg gelandet hätten, hätten sie noch am deutschen Team vorbei auf Platz zwei ziehen können.
Das galt wenige Stunden zuvor auch für Österreich. Doch das Überraschungsteam des Turniers patzte gegen die bereits ausgeschiedenen Isländer (24:26).
Den Start ins Ungarn-Spiel verpennen die Franzosen allerdings, liegen schnell mit 1:4 zurück. Das bleibt aber kein Dauerzustand, nach zwölf Minuten und reichlich Toren haben sie die Partie gedreht, führen 10:9. Weitere zwölf Minuten später heißt es sogar plus 6 für Frankreich (20:14)!
Das sorgt für entspannte Gemüter bei allen DHB-Anhängern in der Lanxess Arena in Köln (die Tore der Franzosen lautstark bejubeln) und vor den Bildschirmen.
Frankreich über fünf Minuten ohne Tor
Aber: Kurz vor der Pause lassen es die Franzosen schleifen, werfen knapp sechs Minuten lang kein Tor. Ungarn dagegen trifft vier in Folge und liegt zur Halbzeit plötzlich wieder in Schlagdistanz (18:20).
Brennt da doch noch etwas an? Die Gefahr ist auf einmal groß! Weil Frankreich auch in den ersten fünf Minuten nach Wiederanpfiff nur einmal trifft. Ungarn gleicht aus – 21:21!
Erst dann fangen sich die Franzosen wieder, erobern sich die Führung zurück und geben sie bis zum Ende nicht mehr her. Das deutsche Team atmet auf und sagt: Chapeau und merci!
Frankreich behält damit seine weiße Weste, gewinnt auch sein viertes Hauptrundenspiel, obwohl es bereits vorher als Gruppensieger feststand – und Kiel-Keeper Samir Bellahcene (28) sowie Superstar und EM-Rekord-Torschütze Nikola Karabatic (39) schonte.
Im Halbfinale am Freitag (17.45 Uhr live bei Dyn) wartet Schweden auf Dika Mem & Co. In der Form sind die Franzosen klarer Favorit auf den Finaleinzug.
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