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- Out 5, 2021
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Spektakuläre Neuerung aus Israel:
Unsichtbarer Schutzschild für unsere Panzer!
München – Die Bundeswehr bekommt wieder mehr Biss! Bis 2030 sollen 123 brandneue Leopard-2-Panzer geliefert werden.
Der erste Panzer der neuen Serie wurde Verteidigungsminister Boris Pistorius (65, SPD) jetzt beim Hersteller KNDS in München präsentiert.
Der Leopard 2A8 ist kein aufgemotztes Altmodell, sondern ein kompletter Neubau. Entwickelt, um die Truppe besser zu schützen und noch schlagkräftiger zu machen. „Der Leo 2A8 baut auf der bisher modernsten verfügbaren Variante auf“, sagte Pistorius bei der Präsentation – „kombiniert mit einer optimierten Version des Schutzsystems Trophy.“
Das Trophy-System vom israelischen Hersteller Rafael ist die spektakulärste Neuerung. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes Hard-Kill-System – heißt: Es wehrt Raketen, die den Panzer angreifen, aktiv ab. Es ist bereits in israelischen Panzern vom Typ Merkava IV und im Panzer M1A1 Abrams der USA verbaut.
Gehirn des Leo ist ein Hochleistungsrechner
Zwei Bestandteile sichern den Panzer: Radar und Werfereinheiten.
► Vier Radarsensoren und zwei Werfereinheiten sind am Turm des Panzers angebracht. Gemeinsam mit dem Gehirn des Systems, einem Hochleistungsrechner, bilden sie einen unsichtbaren Schild um den Kampfpanzer.
Und: Das Radar erkennt jede Bedrohung für den Panzer – etwa einen feindlichen Panzerabwehrlenkflugkörper. Auf Grundlage der Flugbahn berechnet das System den Zeitpunkt und den möglichen Einschlagspunkt der Rakete. Es entscheidet auch, welcher Werfer die Gefahr abfangen soll. Links und rechts am Turm befindet sich jeweils ein Werfer mit vier Abschusseinheiten.
Gelangt die Rakete bis auf wenige Meter an den Panzer heran, zündet das System die Ladung im Werfer. Die Explosion der Ladung erzeugt einen Splitterkegel, der die angreifende Waffe zerstört, bevor sie ihr Ziel erreicht.
Pistorius will 75 weitere Leopard 2 bestellen
Auch die physische Panzerung des Leopard 2 A8 wird im Vergleich zu seinem Vorgänger verstärkt. Im neuen Modell sind die Probleme mit digitalen Funksystemen – wie es bei den Vorgängern der Fall war – beseitigt. Von KNDS heißt es dazu: Der Neubau wurde genutzt, um in die Kommunikation „Digitalisierung einzubringen“.
Die Entwicklung des Leopard 2A8 begann als Ersatz für ältere Modelle, die die Bundeswehr an die Ukraine abgegeben hatte. Pistorius will die Bestellung von 123 Panzern aber noch erweitern. Er kündigte die Bestellung von 75 weiteren Panzern im kommenden Jahr an.
„Der Krieg der Zukunft wird nicht von einer einzelnen Technologie entschieden“, sagte er, jedoch gelte: „Der Panzer ist das Rückgrat beweglicher Operationen.“
Bild Zeitung
Unsichtbarer Schutzschild für unsere Panzer!
München – Die Bundeswehr bekommt wieder mehr Biss! Bis 2030 sollen 123 brandneue Leopard-2-Panzer geliefert werden.
Der erste Panzer der neuen Serie wurde Verteidigungsminister Boris Pistorius (65, SPD) jetzt beim Hersteller KNDS in München präsentiert.
Der Leopard 2A8 ist kein aufgemotztes Altmodell, sondern ein kompletter Neubau. Entwickelt, um die Truppe besser zu schützen und noch schlagkräftiger zu machen. „Der Leo 2A8 baut auf der bisher modernsten verfügbaren Variante auf“, sagte Pistorius bei der Präsentation – „kombiniert mit einer optimierten Version des Schutzsystems Trophy.“
Das Trophy-System vom israelischen Hersteller Rafael ist die spektakulärste Neuerung. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes Hard-Kill-System – heißt: Es wehrt Raketen, die den Panzer angreifen, aktiv ab. Es ist bereits in israelischen Panzern vom Typ Merkava IV und im Panzer M1A1 Abrams der USA verbaut.
Gehirn des Leo ist ein Hochleistungsrechner
Zwei Bestandteile sichern den Panzer: Radar und Werfereinheiten.
► Vier Radarsensoren und zwei Werfereinheiten sind am Turm des Panzers angebracht. Gemeinsam mit dem Gehirn des Systems, einem Hochleistungsrechner, bilden sie einen unsichtbaren Schild um den Kampfpanzer.
Und: Das Radar erkennt jede Bedrohung für den Panzer – etwa einen feindlichen Panzerabwehrlenkflugkörper. Auf Grundlage der Flugbahn berechnet das System den Zeitpunkt und den möglichen Einschlagspunkt der Rakete. Es entscheidet auch, welcher Werfer die Gefahr abfangen soll. Links und rechts am Turm befindet sich jeweils ein Werfer mit vier Abschusseinheiten.
Gelangt die Rakete bis auf wenige Meter an den Panzer heran, zündet das System die Ladung im Werfer. Die Explosion der Ladung erzeugt einen Splitterkegel, der die angreifende Waffe zerstört, bevor sie ihr Ziel erreicht.
Pistorius will 75 weitere Leopard 2 bestellen
Auch die physische Panzerung des Leopard 2 A8 wird im Vergleich zu seinem Vorgänger verstärkt. Im neuen Modell sind die Probleme mit digitalen Funksystemen – wie es bei den Vorgängern der Fall war – beseitigt. Von KNDS heißt es dazu: Der Neubau wurde genutzt, um in die Kommunikation „Digitalisierung einzubringen“.
Die Entwicklung des Leopard 2A8 begann als Ersatz für ältere Modelle, die die Bundeswehr an die Ukraine abgegeben hatte. Pistorius will die Bestellung von 123 Panzern aber noch erweitern. Er kündigte die Bestellung von 75 weiteren Panzern im kommenden Jahr an.
„Der Krieg der Zukunft wird nicht von einer einzelnen Technologie entschieden“, sagte er, jedoch gelte: „Der Panzer ist das Rückgrat beweglicher Operationen.“
Bild Zeitung
