Völliger Fortuna-Frust Hoffmann: „Das war zu wenig!”

Roter.Teufel

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Völliger Fortuna-Frust
Hoffmann: „Das war zu wenig!”


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Er ist einer, der vorangeht. Diesmal hörte es sich aber so an, als sei Andre Hoffmann (30) in die Knie gegangen.

Nur 1:1 hieß es für Fortuna Düsseldorf im Spitzenspiel der 2. Bundesliga am späten Samstag gegen Heidenheim im eigenen Stadion vor 26827 Zuschauern. Zu wenig, um noch Platz 3 und die Relegation zu erreichen. Auf dem Platz liegen weiter die Gäste mit 8 Punkten Vorsprung auf die Rheinländer.

Völliger Fortuna-Frust! Hoffmann: „Das war zu wenig!”

Fortuna-Kapitän Hoffmann: „Ich bin enttäuscht, weil wir es nicht geschafft haben, das Heimspiel zu gewinnen. Ich bin weit davon entfernt, mit dem Punkt zufrieden zu sein. Weil wir es nicht geschafft haben, eine Riesen-Chance zu nutzen und vor eigenem Publikum die Liga wieder so richtig spannend zu machen. Das fühlt sich gerade richtig schlecht an.”

Hoffmann gefrustet: „Wir haben das 1:0 einer Mannschaft geschenkt, die mit sechs Innenverteidigern hier hinkommt. Man hat das Gefühl, sie wollen hier nur diesen Punkt mitnehmen. Als Innenverteidiger ärgere ich mich, dass wir nicht zu Null gespielt haben. Weil ich glaube, dass ein Tor von uns heute gereicht hätte.”

Hoffmann offen „Ich bin enttäuscht, dass wir nach dem Ausgleich es in der zweiten Halbzeit nicht geschafft haben, ein richtiges Feuer zu entfachen. Schlussendlich war es zu wenig.”

Das hört sich alles so an, als habe Fortuna die Hoffnung, noch Platz drei und damit die Relegation zu erreichen, aufgegeben. Hoffmann gesteht: „Mir fällt es gerade schwer, in die nächsten Wochen zu blicken. Weil die Chance heute zu groß war. Und die haben wir verpasst. Klar werden wir uns sammeln und nach Rostock fahren und versuchen, da zu gewinnen. Aber momentan fällt es mir schwer, auf das nächste Spiel zu schauen. Die Chance, die wir heute verpasst haben, war zu groß.”

Hoffmann selbstkritisch: „Wir hätten heute im eigenen Stadion vor den eigenen Fans einen riesigen Schritt gehen können. Dann wäre es nur noch fünf Punkte Rückstand auf Heidenheim gewesen. Da hätte wir etwas entfachen können. Jetzt fühlt es sich nicht gut an, dass wir es nicht geschafft haben. Es war ein Alles-oder-Nichts-Spiel. Ich will niemandem den Willen absprechen. Aber diese letzte Konsequenz im gegnerischen Strafraum, das hat mir am Schluss ein Stück weit gefehlt.”

Dafür war Hoffmann gnädig mit Hoffeinheims Denis Thomalla, der nach einem Tritt im Mittelfeld gegen Düsseldorfs Kapitän die Rot Karte sah (77.): „Wenn man einen Tritt in die Wade bekommt, tut es schon weh. Es sieht auf den Bildern harmloser aus, als es sich im Spiel angefühlt hat. Er hat sich sofort entschuldigt. Ich glaube schon, dass es Rot ist. Ich will ihm aber keine böse Absicht unterstellen.

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