Vermummter raubt Lok-Leipzig-Spieler aus

Roter.Teufel

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Vor seiner Haustür
Vermummter raubt Lok-Leipzig-Spieler aus


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Ein Spieler von Lok Leipzig ist am Sonntag von einem vermummten Mann bedroht und beraubt worden.

Nach der Auswärtspleite bei Viktoria Berlin (0:5) lauerte abends gegen 21 Uhr ein Täter Mert Arslan (20), der im Sommer aus Heidenheim zum Viertligisten kam, vor seiner Haustür im Stadtteil Eutritzsch und drängten ihn, seine Klub-Jacke mit dem Emblem von Lok Leipzig abzugeben.

Arslan, der in Berlin zwar im Kader stand aber nicht spielte, kam der Aufforderung der Chaoten nach, blieb ansonsten zum Glück unversehrt.

„Uns liegt eine Anzeige des Spielers gegen Unbekannt vor“, sagte eine Polizeisprecherin zu BILD. „Der Spieler hat uns den Täter beschrieben.“

Der sei laut Polizei von kräftiger Statur, etwa 1,80 Meter groß und ca. 30 Jahre alt gewesen. Er trug ein schwarzes Basecap, eine schwarze Bomberjacke, dunkelblaue Jeans sowie einen schwarzen Rucksack.

Offen, ob das eine Zufallstat oder fest geplant war. Denn die Ankunft von Lok Leipzig verzögerte sich massiv, weil der Mannschaftsbus auf der Rückreise nach Leipzig eine Reifenpanne auf der Autobahn hatte. Manchmal kommt wirklich alles zusammen.

Die Zukunft von Trainer Almedin Civa (51), der aus den letzten sieben Spielen nur zwei Punkte holte, bleibt indes weiter offen. Die Krisensitzung mit einer eingehenden Analyse der sportlichen Situation brachte am Montag noch kein Ergebnis. Am Mittwoch soll es nach BILD-Informationen ein weiteres Gespräch geben, bei dem auch Chefcoach Almedin Civa geladen ist. Einen Schnellschuss gibt es beim FC Lok also nicht.

Bild Zeitung
 
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