Verpasst Verstappen das Saudi-Rennen?

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Formel-1-Weltmeister mit Infekt
Verpasst Verstappen das Saudi-Rennen?


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Fehlt der Weltmeister in Saudi-Arabien?

Auf der Strecke scheint Max Verstappen (25) aktuell nicht zu stoppen zu sein, aber außerhalb scheinbar schon. Der Red-Bull-Pilot konnte bisher noch nicht zum Großen Preis von Saudi-Arabien (Sonntag 20 Uhr; Sky) aufbrechen. Grund: Den Holländer plagt eine Magenverstimmung. Das teilte Verstappen persönlich auf seinem Twitter-Kanal mit.

Ein Einsatz bei dem Rennen in dem Wüstenstaat ist aber wohl nicht gefährdet. Der Red-Bull-Pilot plant am Donnerstagabend in dem Königreich anzukommen. Verstappen hätte somit nur die Medienrunden verpasst, für die erste Ausfahrt, das Training am Freitag, will er aber wieder hinter dem Steuer sitzen. Auch sein Team plant fest mit dem zweimaligen Weltmeister.

Verstappen auf Twitter: „Ich fühle mich wieder wohl, nachdem ich wegen einer Magenverstimmung einige Tage nicht fit war. Daher musste ich meinen Flug leider um einen Tag verschieben, sodass ich erst am Freitag auf der Strecke sein werde. Wir sehen uns in Dschidda!“

Für den Holländer, Red Bull und deren Fans eine gute Nachricht – für den Rest der Formel 1 wohl eher eine Enttäuschung. Zwar wünscht niemand Verstappen Schlimmes, aber mit dem Ausnahmefahrer auf der Strecke dürfte der Sieger bereits vor dem Rennen feststehen.

Zu stark und dominant war die Leistung des österreichischen Rennstalls beim ersten Grand Prix in Bahrain. Auch Verstappen-Kollege Sergio Perez (32) konnte keine echte Gefahr im Kampf um den Sieg ausstrahlen.

So wird es auch am Sonntag in Saudi-Arabien erwartet. Wer sich neben den beiden Red Bull auf das Podium einreihen darf, ist allerdings völlig offen. Überraschungs-Team Aston Martin will seine starke Leistung vom Saisonauftakt bestätigen, Ferrari will den Abstand auf Red Bull verringern. Allerdings muss Star-Pilot Charles Leclerc (25) eine Startplatz-Strafe von zehn Plätzen in Kauf nehmen, nachdem der elektronische Teil seines Motors getauscht werden musste.

Und Mercedes? Die Silberpfeile wollen ihren Schrott-Start vergessen zu machen. Zwar rechnet man bei dem Team von Lewis Hamilton (38) nicht damit, dass man auf Augenhöhe mit Red Bull und Ferrari ist, aber kleine Updates sollen einen Schritt in die richtige Richtung für Mercedes bedeuten.


Bild Zeitung
 
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