Wöber startet bei Seoane durch

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Kaum da, schon Gladbach-Boss
Wöber startet bei Seoane durch


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Wenn Borussia Mönchengladbach am Freitag (18 Uhr/Sky) in Osnabrück zur ersten Pokalrunde bei Fünftligist TuS Bersenbrück antreten wird, ist Maximilian Wöber (25) gerade mal elf Tage Borusse. Trotzdem ist der Österreicher sofort ein klarer Startelf-Kandidat – und in der Team-Hierarchie des Klubs aus der Bundesliga auch schon auf direktem Weg in die Chefetage!

Gladbach-Coach Gerardo Seoane (44) auf BILD-Nachfrage: „Max hat viel Erfahrung und Qualität, zudem bringt er aus Leeds auch schon ein gutes Fitnesslevel mit. Ihm fehlt sicher noch das eine oder andere Testspiel, aber er ist mit seiner Persönlichkeit und als Linksfuß ein wichtiger Spieler, mit dem wir ganz fest planen.“

Ob Seoane mit Wöber auf eine Dreier- oder Viererkette setzen wird, wollte der Coach noch nicht verraten – beides ist denkbar. Seoane: „Wichtig ist, dass wir beide Systeme beherrschen. Was wir dann spielen, hängt dann auch immer davon ab, wie wir dem jeweiligen Gegner die größten Probleme bereiten können.“

Wöbers Vorteil: Der 16-malige Nationalspieler, der vor Leeds United schon bei RB Salzburg, beim FC Sevilla und bei Ajax Amsterdam unter Vertrag stand, kommt für gleich drei Varianten in Frage: Er kann wie jetzt bei seinen ersten 63 Minuten im VfL-Trikot beim 2:2 gegen Montpellier links in einer Dreierabwehr spielen. Dazu aber auch innen in der Viererkette und auf der linken Außenbahn.

Sportchef Roland Virkus (56) ist begeistert von seinem Leihspieler, den er nach der Saison fest verpflichten kann: „Die Erfahrung, die Max bei seinen bisherigen Vereinen, aber auch in der Nationalmannschaft auf höchstem Niveau gesammelt hat, wird unserer jungen Mannschaft guttun. Er ist ein Spieler, der Verantwortung übernimmt.“

Das will Wöber auch schon in Bersenbrück tun, eine lange Anlaufzeit hält er für sich nicht für nötig: „Ich bringe ein gewisses Fußball-Verständnis mit, ein paar Details müssen in der Abstimmung natürlich noch besser werden. Aber ich wurde top aufgenommen, es sind alles echt coole Jungs. Das ganz klare Ziel ist natürlich am Freitag das Weiterkommen, aber dafür müssen wir gegenüber Montpellier noch aktiver sein und die Fehler abstellen.“

Klare Ansagen vom neuen Abwehr-Boss!

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