Warum sind wir eigentlich Außenseiter?

Roter.Teufel

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BILD erklärt unsere Final-Chancen
Warum sind wir eigentlich Außenseiter?



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Am Sonntag (18 Uhr, ARD live) spielen wir im großen EM-Finale in Wembley gegen England vor 90 000 fußballverrückten Fans.

Zwar überzeugten wir in den ersten fünf Spielen (fünf Siege, 13:1 Tore). Dennoch: Gegen England (ebenfalls fünf Siege) sind wir plötzlich Außenseiter. Auch die Buchmacher sehen die „Lionesses“ (deutsch: Löwinnen) leicht im Vorteil: Die Quote bei „bwin“ auf einen England-Sieg liegt bei 2,4, auf einen Deutschland-Erfolg bei 2,87.

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Klar: Der Heimvorteil der Engländerinnen ist natürlich immens. Von den 90 000 Fans sind gerade mal 3000 aus Deutschland dabei. Mit der Unterstützung der Anhänger spielten sich die Engländerinnen bei diesem Turnier förmlich in einen Rausch. In fünf Spielen schossen sie 20 (!) Tore, kassierten dagegen nur eins.

Aber: Natürlich rechnen sich die DFB-Mädels was aus. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg (54): „Was England bei diesem Turnier gezeigt hat, ist natürlich brutal gut. Sie sind voller Dynamik, haben viele, viele Tore erzielt. Sie strotzen vor Selbstbewusstsein. Aber: Die ersten 30 Minuten gegen Schweden haben gezeigt, dass man ihnen auch wehtun kann.“ Da hatten die Schwedinnen die besseren Chancen und England Glück, nicht in Rückstand geraten zu sein.

Die Deutschen sehen auch einen Vorteil darin, Außenseiter zu sein. Der sportliche Leiter Joti Chatzialexiou (46:). „Wir haben nichts zu verlieren. Das ist für die Engländerinnen sicher das schwerere Spiel.“


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