Was für diesen BVB-Star „sehr, sehr geil“ war

Roter.Teufel

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Sie ist Kapitänin der Handballerinnen
Was für diesen BVB-Star „sehr, sehr geil“ war


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Diese Momente wird sie so schnell nicht vergessen...

Handball-Nationalspielerin Alicia Stolle (27) wechselte im Sommer von Ferencvaros Budapest zurück zum BVB. Im Ruhrpott hatte die gebürtige Ahlenerin schon einmal zwischen 2011 und 2014 gespielt, bevor sie über Blomberg-Lippe (2014-18) und den Thüringer HC (2018-2020) in Ungarns Hauptstadt landete.

Eine Zeit, die sie geprägt hat, wie Stolle im Dyn-Talk „Auszeit HBF“ verriet: „Es ist immer nochmal etwas anderes, in einem anderen Land zu leben, eine andere Kultur zu erleben und eine andere Sprache zu sprechen. Es war nicht immer einfach, aber persönlich konnte ich mich da sehr gut weiterentwickeln.“

Beim ungarischen Top-Klub hatte sie einen berauschenden Abschied. Neben dem Pokalsieg zog sie mit ihrem Team zum Abschluss im Juni ins Champions-League-Endspiel ein.

Das Final Four fand ausgerechnet in Budapest stattfand – vor einer Mega-Kulisse von je 20.000 Fans beim Halbfinale und Finale!

Trotz Endspiel-Pleite gerät Stolle darüber noch immer ins Schwärmen: „Das war phänomenal. Ich war noch nie zuvor so aufgeregt in meiner Karriere. Das war ein einmaliges Erlebnis, was auf jeden Fall sehr, sehr geil war.“

Klar, dass sie von solch einem Erfolg auch mit der Borussia träumt, wo sie auf Anhieb zur Kapitänin ernannt wurde. Dazu müsste Stolle (73 Länderspiele für Deutschland) mit dem BVB erstmal den nationalen Meistertitel holen. Das gelang den Dortmunderinnen zuletzt 2021.

Damals trafen sie in der Königsklasse sogar auf Stolle mit Ferencvaros und zogen sich in der Gruppenphase mit einem Heim-Remis und einer knappen Auswärtsniederlage gut aus der Affäre.

Ist Dortmund erneut reif für den Titel? Stolle: „Von Meisterschaft sprechen wir noch nicht. Bietigheim ist eine Klasse für sich. Wir wollen genau wie der THC den Schritt näher zu ihnen machen, um die Liga noch ein bisschen spannender zu gestalten.“

Dennoch stellt die Rückraumspielerin klar: „Deutscher Meister ist schon noch ein Ziel, was ich in meiner Karriere habe.“ Dortmunds Saisonstart mit zwei Siegen aus zwei Spielen verlief verheißungsvoll.

Auch in der Stadt fühlt sich die studierte Psychologin, die mit Fußballer Matti Langer (33/Carl-Zeiss Jena) zusammen ist, direkt wieder wohl: „Man denkt gar nicht, dass Dortmund doch so grün ist und auch ein paar schöne Plätze hat. Nicht nur das Fußball-Stadion. Natürlich ist es auch cool, dass immer so viel los ist, wenn der BVB spielt.“

Optimale Bedinungen eigentllich, damit es für Stolle auch mit Dortmund „sehr, sehr geil“ wird.

Bild Zeitung
 
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