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Roter.Teufel

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Wieder Dynamo-Kapitän:
Was sich Kutschke von der Mannschaft wünscht


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Er ist der mit Abstand älteste Profi im Team von Dynamo Dresden. Trotzdem – oder gerade deshalb – wählten seine Mitspieler Stefan Kutschke (35) erneut zum Kapitän.

„So eine Wahl erfüllt einen immer mit Freude und Stolz“, sagt der Sturm-Tank dazu. „Es ist auch nochmal was anderes, ob man das bei irgendeinem Verein ist. Oder eben zuhause.“

Kutschke ist die Idealbesetzung für dieses Amt, stellt aber sofort klar: „Ob Kapitän oder nicht. Es ändert nichts am Menschen und Spieler.“

Was er damit meint: Ein Stefan Kutschke wird immer Vollgas geben, so lange er noch Profi ist.

Genau das schätzt auch der neue Trainer an ihm.

„Stefan hat den Verein im Herzen. Er geht jeden Tag vorneweg“, erklärt Thomas Stamm. „In seinem Alter ist er ein Vorbild für jeden Spieler und eine Identifikationsfigur.“

Dessen ist sich der gebürtige Dresdner bewusst. „Sicher spielt bei den Jungs die Hoffnung eine Rolle, dass jemand da ist, der das Ganze aus der Vorsaison schon kennt“, sagt Kutschke. „Der gerade bei einem großen Umbruch ein bisschen den Weg vorgibt.“

Der Angreifer gibt seinen Mitspielern aber auch das mit auf den Weg: „Einer alleine wird nie was bewegen können. Deshalb wünsche ich mir viele Kapitäne in der Mannschaft.“

Die Botschaft ist klar: Es geht nur gemeinsam!

„Ich glaube schon, dass das bei uns in die richtige Richtung geht“, meint Kutschke. „Aber da ist auch Vertrauen ganz wichtig. Und das muss noch weiter wachsen, weil sich viele noch gar nicht so lange kennen.“

Wie geht er damit um, dass er möglicherweise nicht mehr in jedem Spiel gesetzt ist?

Die Antwort ist typisch „Kutsche“: „Voriges Jahr haben nicht viele geglaubt, dass ich mit 35 Jahren noch zwanzig Scorerpunkte hole“, stellt der Oldie klar. „Am Ende war es doch so. Ich habe da meinen eigenen Weg.“

Und den geht Kutschke mit Überzeugung und wild entschlossen!

Mit ihm, Christoph Daferner und Robin Meißner hat Dynamo Dresden drei klassische Stürmer – und wird sie auch brauchen.

Stürmer ist wichtiger denn je

Das hat schon die Generalprobe gegen Regensburg (1:1) gezeigt. Da wurde Kutschke eingewechselt, sorgte sofort für frischen Schwung in der Offensive.

Die Karten werden vor jedem Spiel neu gemischt, was auch Stamm betont: „Kann sein, das Stefan in Köln spielt.“

Eins steht jetzt schon fest: Stefan Kutschke ist für diese Mannschaft wichtiger denn je – und das nicht nur, wenn er auf dem Platz steht...

Bild Zeitung
 
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