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Dortmund-Boss hört auf
Watzke erklärt seinen BVB-Abgang


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Nach 20 Jahren macht er Schluss!

BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (64) scheidet im Herbst 2025 aus der Geschäftsführung von Borussia Dortmund aus. Er wird seinen Ende 2025 auslaufenden Vertrag nicht verlängern.

Der BVB schreibt in einer Ad-hoc-Mitteilung: „Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA, hat den Präsidialausschuss des Beirats der Borussia Dortmund Geschäftsführungs-GmbH unter dem Vorsitz von Präsident Dr. Reinhold Lunow darüber unterrichtet, dass er seinen aktuell bis Ende 2025 laufenden Geschäftsführer-Anstellungsvertrag nicht mehr verlängern und im Herbst 2025 aus der Geschäftsführung ausscheiden wird.“

Watzke möchte spätestens am 30. Juni 2024 von der Gesamtverantwortung für den sportlichen Bereich entbunden zu werden, um sich auf den reibungslosen Übergang vorbereiten zu können.

Watzke erklärt im BVB-Trainingslager in Marbella: „Mein Gefühl hat sich verstärkt, dass der Punkt gekommen ist, an dem ich sage: Es reicht jetzt auch irgendwann mal. Der Zeitraum ist der richtige, um daraus alle Ableitungen zu treffen.“

Weiter: „Mir war es wichtig, dass ich einen selbstbestimmten Abgang aus dieser Position verkünden kann. Ich bin meinem Klub sehr dankbar dafür, dass ich diese Möglichkeit über all die Jahre hatte. Ich empfinde es als großes Privileg, das Vertrauen immer gespürt zu haben.“

Watzke plant die Macht-Übergabe beim BVB

Watzke: „Ich möchte mich im letzten Jahr auf Strategie und Übergang konzentrieren. Der Präsidialausschuss hat mich gebeten, Gespräche zu führen, Ideen zu entwickeln und ein Konzept auszustellen, was die Gesamtverantwortung angeht. Dem habe ich zugesagt.“

Watzke war beim BVB im Jahr 2001 zunächst als Schatzmeister, ehe er am 15. Februar 2005 zum Geschäftsführer des Vizemeisters berufen wurde.

Ob Watzke ab Ende 2025 ein anderes Amt beim BVB übernehmen und wer nach seinem Ausscheiden seine Nachfolge antreten wird, ist noch offen.

Gemeinsam mit dem damaligen Präsidenten Reinhard Rauball (77) und Finanz-Geschäftsführer Thomas Treß (57) hat Watzke den Verein 2006 durch eine weitreichende Umstrukturierung der Verbindlichkeiten von rund 120 Mio. Euro vor der Insolvenz bewahrt und den Klub in den folgenden Jahren zu einem Topklub in Europa entwickelt.Watzke erlebte u.a. die erfolgreiche Ära unter Trainer Jürgen Klopp (56) mit zwei Meistertiteln (2011, 2012), dem Pokalsieg 2012 und dem Champions-League-Finale 2013.

Bild Zeitung
 
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