Weiter in Wimbledon! Zverev verzückt Fans mit Kunststück

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Da staunt auch seine Sophia
Weiter in Wimbledon! Zverev verzückt Fans mit Kunststück


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Dieser Trick ließ die Zuschauer jubeln!

Tennis-Star Alexander Zverev (26) steht in der 2. Runde von

Wimbledon. Gegen den Niederländer Gijs Brouwer (27) gibt es einen etwas mühevollen Sieg: 6:4, 7:6, 7:6. Der Linkshänder verlangt dem Olympiasieger eine Menge ab.

Zverev: „Er war ein harter Gegner, der Regen war ein harter Gegner. Aber das ist Wimbledon, ich habe es vergangenes Jahr vermisst und bin froh, wieder hier auf diesem Platz zu stehen.“

Aber davon spricht danach kaum jemand. In aller Munde: Die Aktion beim 3:3 im dritten Satz. Brouwer schlägt einen Mondball, der im hohen Bogen auf Zverev zufliegt. Der stellt sich erwartungsfroh hin, öffnet seine enge Hosentasche und tatsächlich fällt die gelbe Filzkugel hinein.

Tosender Applaus von den Rängen! Fehlten nur noch die stehenden Ovationen. Aber um die wenigstens für seine Leistung zu bekommen, ist die Partie nicht krachend genug. Nur zweimal muss man um den Favoriten zittern.

Zum ersten Mal beim 3:3 im ersten Durchgang. Da rutscht der Hamburger kurz weg, kann aber ohne Probleme weitermachen und holt sich den Satz 6:4. Dafür gibt es viel Applaus aus seiner Box.

Das zweite Zittern gibt es dann bei zwei Satzbällen für den Gegner beim 5:6 im zweiten Durchgang. Die wehrt der Olympiasieger ab, gewinnt den Satz wenig später 7:6. Auch da großer Jubel in der Box, die in der prallen Sonne auf Court 1 liegt.

Da sitzt Freundin Sophia Thomalla (33), die zum ersten Mal als Spielerfrau in Wimbledon ist. Sie kommt entgegen der Tradition des bedeutendsten Turniers der Welt ganz in Schwarz. Dabei ist Weiß an der Church Road angesagt. Ihr Glück: Das gilt nur für Spieler.

Auch in der Zverev-Box: Ex-Fußball-Weltmeister Per Mertesacker (38) mit Ehefrau Ulrike (39), einer ehemaligen Handball-Nationalspielerin. Er ist über einen Werbe-Partner mit Zverev verbunden. Schon am vergangenen Wochenende haben sie sich auf der Anlage gesehen, als Mertesacker, der in London lebt, zum ersten Mal überhaupt in Wimbledon war.

Die sehen auch im dritten Satz einen guten Zverev und einen ebenso guten Brouwer. Beide schenken sich wenig und so geht es gegen die Nummer 153 der Welt erneut in den Tie Break. Mit Bruder Mischa (35), Linkshänder wie der Niederländer, hat sich Zverev auf die Partie vorbereitet. Eine gute Entscheidung.

Nach 2:15 Stunden verwandelt Zverev seinen dritten Matchball zum 7:6. In der 2. Runde geht es wegen des Regen-Chaos an den ersten drei Tagen vermutlich schon am Freitag gegen den Japaner Yosuke Watanuki (25), die Nummer 116 der Welt. Auch da ist der zweifache Weltmeister klarer Favorit.

„Ich denke, ich werde morgen wieder spielen. Das sind harte Tage für mich mit mehreren Spielen hintereinander. Das ist bei drei Gewinnsätzen nicht einfach“, so Zverev.


Sport Bild
 
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