Welche Leipzig-Legende an Winter-Flucht denkt

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Es ist nicht Timo Werner gemeint
Welche Leipzig-Legende an Winter-Flucht denkt


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Er ist Mister Pokal bei RB Leipzig. Trotzdem musste Emil Forsberg (32) in Wolfsburg 90 Minuten von der Bank aus zuschauen, wie seine Mannschaft beim 0:1 mehr oder weniger chancenlos aus dem Wettbewerb gekegelt wurde.

Der Titelverteidiger raus aus dem Pokal, die Chance auf eine erneut rauschende Nacht in Berlin billig verspielt. Dem Schweden war der Ärger nach Abpfiff ins Gesicht geschrieben...

Haut Forsberg schon im Winter ab?

Nach BILD-Infos ist das durchaus wahrscheinlich! Zwar hat der Schwede noch einen Vertrag in Leipzig bis 2025. Doch die bereits im Sommer begonnenen Verhandlungen über eine Ausweitung des Vertrages inklusive Optionen bis 2027 sind ins Stocken geraten.

Und Forsberg hat durchaus registriert, dass die Verträge von Kevin Kampl, Yussuf Poulsen (beide bis 2026) und Willi Orban (2027) verlängert wurden – sich bei ihm aber nichts bewegt.

Dazu kommt die sportliche Situation: Schon gegen Köln (6:0) hatte Trainer Marco Rose (47) seinen Mittelfeld-Regisseur (stand insgesamt in sieben von 15 Pflichtspielen in der Startelf) auf die Bank gesetzt.

Forsberg ist für den ganz besonderen Moment gut

Trotz des Olmo-Aus (Schulter) verzichtete er auch in Wolfsburg wieder auf den fitten Forsberg, der in 26 Pokalspielen neun Tore geschossen hat – und immer für den einen, ganz besonderen Moment gut ist. Rose bekundet zwar seine große Wertschätzung für den Schweden („Emil ist ein super Typ und herausragender Fußballer“).

Doch dass am Dienstagabend selbst der wenig erfahrene Fabio Carvalho als Einwechsler in der Schlussphase dem Schweden vorgezogen wurde, dürfte auch Spuren hinterlassen haben...
Pokal-Aus kostet 10 Mio. Euro

Das Aus in Wolfsburg hat für RB Leipzig auch wirtschaftliche Folgen. Denn durch den K.o. in der 2. Runde gehen den Sachsen bis zu rund 10 Mio. Euro flöten.

Die hätte es als Prämien vom DFB für das Weiterkommen und am Ende den Pokalsieg gegeben hätte.

Mit den ersten beiden Runden spielte der gestürzte Titelverteidiger rund 650.000 Euro ein. Allein der Einzug ins Achtelfinale hätte 862.000 Euro gebracht.

Bild Zeitung
 
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