Notícias Welcher Spanier fast zum DFB gewechselt wäre

Roter.Teufel

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Heute will er unseren EM-Traum beenden:
Welcher Spanier fast zum DFB gewechselt wäre


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Zerschießt ausgerechnet ein Stuttgarter in Stuttgart unseren EM-Traum?

Was irre klingt, könnte der DFB-Elf heute (18 Uhr) im Viertelfinale gegen Spanien tatsächlich passieren: Torjäger Joselu Mato (34) wurde nämlich in der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg geboren, weil seine Eltern in den 1980er-Jahren von Galizien nach Deutschland ausgewandert waren.

Der Spanien-Stürmer: „Das Spiel wird etwas Besonderes für mich. Meine Mutter ging nämlich immer wieder ins Stadion des VfB, als sie noch in Stuttgart war.“

Ihre Erinnerungen an die Zeit in Deutschland? Durchweg positiv! Joselu sagt: „Ich war noch nicht mal drei Jahre alt, als wir nach Spanien zurückgekehrt sind. Was mir meine Mutter und meine Schwester immer vermittelt haben, war der Respekt und die Ordnung, die in Deutschland herrschen. So wurde ich auch erzogen.“

Zwischen 2012 und 2015 stand Joselu in Hoffenheim, Frankfurt und Hannover unter Vertrag. 2012 hatte er sogar öffentlich damit geliebäugelt, für die deutsche Nationalelf zu spielen. Trotzdem will er heute für Deutschland keine Gnade walten lassen.

Joselu: „Ich repräsentiere jetzt Spanien, da muss man an seine Leute denken – ganz egal, wer der Gegner ist.“

Vergangenen Mai hat der spanische Edel-Ersatzmann (bislang nur 72 EM-Minuten) schon einmal ein deutsches Team geschockt. Er schoss den FC Bayern mit einem späten Doppelpack im Halbfinal-Rückspiel aus der Champions League (1:2) und holte anschließend mit Real Madrid den Henkelpott.

Kurios: Die beiden Joker-Tore bescherten Joselu einen Mega-Geldsegen: Nach seiner Gala gegen Bayern wollte ihn Katar-Klub Al-Gharafa und überzeugte ihn mit einem Mega-Angebot, sodass er auf eine Verlängerung bei Real verzichtete. Für den Zwei-Jahres-Vertrag in der Wüste kassiert Joselu insgesamt ein Mega-Gehalt von 17 Mio. Euro – netto!

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