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- Out 5, 2021
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Geflügelhalter aus den USA:
Weltweit erster Vogelgrippe-Infizierter tot
Der weltweit erstmals nachweislich mit dem Vogelgrippevirus H5N5 infizierte Mensch ist gestorben. Die Erkrankung des Mannes aus dem US-Bundesstaat Washington wurde vor einer Woche öffentlich gemacht.
Der Geflügelhalter aus der Region Grays war Anfang November mit Grippesymptomen ins Krankenhaus gekommen. In seinem Hinterhof habe er Hausgeflügel gehalten, das Kontakt zu Wildvögeln gehabt habe. Der Mann sei älter gewesen und habe Vorerkrankungen gehabt, teilte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums mit.
Er betonte zugleich: „Das Risiko für die Öffentlichkeit bleibt gering.“ Zuvor war H5N5 nur in Tieren nachgewiesen worden. Das Virus sei bei keiner anderen beteiligten Person im Umfeld des Verstorbenen nachgewiesen worden. Und: Es gebe keinerlei Hinweise auf eine Übertragung dieses Virus zwischen Menschen.
Weltweit größte nachgewiesene Vogelgrippewelle
Auch dem deutschen Friedrich-Loeffler-Institut – dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit – waren vor dem Fall in den USA keine Berichte von Infektionen beim Menschen mit H5N5 bekannt.
Seit 2022 grassiert die größte je dokumentierte Vogelgrippewelle, die sich über mehrere Erdteile erstreckt. Dabei geht es um das hochpathogene – also besonders krankheitserregende – H5N1-Virus. Es befällt hauptsächlich Vögel, wurde aber auch bei Säugetieren gefunden. In deutschen Geflügelhaltungen sind allein in den vergangenen Wochen rund 1,5 Millionen Tiere wegen Vogelgrippe-Nachweisen getötet worden.
Der Subtyp H5N1 ist bei hoher Infektionsdosis prinzipiell auch auf den Menschen übertragbar. In Deutschland ist aber dem Robert-Koch-Institut (RKI) zufolge noch kein H5N1-Fall bei einem Menschen bekannt geworden.
Nach Angaben der US-Gesundheitsbehörde CDC gab es in den USA bereits vor dem aktuellen Todesfall bei Menschen 71 Fälle von Vogelgrippe – wobei nicht klar ist, um welche Subtypen es sich dabei handelt. Die meisten stehen im Kontext der Haltung von Milchkühen oder Geflügel.
Bild Zeitung
Weltweit erster Vogelgrippe-Infizierter tot
Der weltweit erstmals nachweislich mit dem Vogelgrippevirus H5N5 infizierte Mensch ist gestorben. Die Erkrankung des Mannes aus dem US-Bundesstaat Washington wurde vor einer Woche öffentlich gemacht.
Der Geflügelhalter aus der Region Grays war Anfang November mit Grippesymptomen ins Krankenhaus gekommen. In seinem Hinterhof habe er Hausgeflügel gehalten, das Kontakt zu Wildvögeln gehabt habe. Der Mann sei älter gewesen und habe Vorerkrankungen gehabt, teilte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums mit.
Er betonte zugleich: „Das Risiko für die Öffentlichkeit bleibt gering.“ Zuvor war H5N5 nur in Tieren nachgewiesen worden. Das Virus sei bei keiner anderen beteiligten Person im Umfeld des Verstorbenen nachgewiesen worden. Und: Es gebe keinerlei Hinweise auf eine Übertragung dieses Virus zwischen Menschen.
Weltweit größte nachgewiesene Vogelgrippewelle
Auch dem deutschen Friedrich-Loeffler-Institut – dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit – waren vor dem Fall in den USA keine Berichte von Infektionen beim Menschen mit H5N5 bekannt.
Seit 2022 grassiert die größte je dokumentierte Vogelgrippewelle, die sich über mehrere Erdteile erstreckt. Dabei geht es um das hochpathogene – also besonders krankheitserregende – H5N1-Virus. Es befällt hauptsächlich Vögel, wurde aber auch bei Säugetieren gefunden. In deutschen Geflügelhaltungen sind allein in den vergangenen Wochen rund 1,5 Millionen Tiere wegen Vogelgrippe-Nachweisen getötet worden.
Der Subtyp H5N1 ist bei hoher Infektionsdosis prinzipiell auch auf den Menschen übertragbar. In Deutschland ist aber dem Robert-Koch-Institut (RKI) zufolge noch kein H5N1-Fall bei einem Menschen bekannt geworden.
Nach Angaben der US-Gesundheitsbehörde CDC gab es in den USA bereits vor dem aktuellen Todesfall bei Menschen 71 Fälle von Vogelgrippe – wobei nicht klar ist, um welche Subtypen es sich dabei handelt. Die meisten stehen im Kontext der Haltung von Milchkühen oder Geflügel.
Bild Zeitung
