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- Out 5, 2021
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Chatzi wird zum Transfer-Einzelkämpfer:
Wer ihm beim Club jetzt trotzdem hilft
Droht durch diese Hängepartie beim 1. FC Nürnberg sogar ein Transfer-Stau?
Eigentlich sollte Michael Bischof (34) spätestens zum Trainingsstart als Technischer Direktor am Valznerweiher beginnen. Doch auch wegen einer sechsmonatigen Kündigungsfrist beim Karlsruher SC (BILD berichtete) hat Bischof seinen Dienst beim Club noch immer nicht antreten können.
Eine branchenübliche vorzeitige Freigabe des KSC (Bischof hat zum 31. Oktober gekündigt) fehlt weiterhin. Die Badener sollen nach wie vor sauer sein, dass Bischof zu einem direkten Konkurrenten geht und sein Wechselwunsch frühzeitig bekannt geworden ist.
Was das Karlsruher Verhalten aber fragwürdig erscheinen lässt: Mit Timon Pauls (33), ehemals Kaderplaner von Hertha BSC, hat sich der KSC selbst ebenfalls bei einem Zweitliga-Konkurrenten bedient. Der Slowene hatte in Berlin noch Vertrag bis 2027, ist aber bereits seit Mitte Juni neuer Sportdirektor bei den Badenern. Der Weg für Bischof wäre also frei. So wirkt die Vorgehensweise des KSC in der Personalie ziemlich unsouverän.
FCN-Sportvorstand Joti Chatzialexiou (49) beim Trainingsauftakt: „Ich glaube, das hat weniger mit den Vereinen zu tun. Eigentlich tut es mir für den Michi leid, dass da jetzt so eine Hängepartie daraus wird.“
Auch wenn Chatzi nach außen betont, dass ihn die Warteschleife nicht nervt, ist auch klar, dass das Fehlen des Technischen Direktors für die Suche nach Verstärkungen nicht ganz unproblematisch ist. Chatzialexiou über seine Einzelkämpfer-Rolle: „Man merkt schon, dass Olaf Rebbe (Mitte Februar entlassen, jetzt Kiel/Anm. d. Red.) nicht mehr da ist und eine Person wegbricht. Das versuche ich aufzufangen.“
BILD weiß: Ganz allein ist Chatzialexiou trotzdem nicht. So erhält er aktuell viel Hilfe von Scouting-Chef Oscar Cuquejo (45). Der Spanier versucht, möglichst viele Telefonate mit Beratern von Transferkandidaten abzudecken.
Eigentlich sollte diese Aufgabe längst Bischof übernehmen. Doch das Warten auf ihn geht genauso weiter wie das auf die nächsten neuen Spieler. Mindestens vier bis fünf Zugänge sollen noch kommen.
Bild Zeitung
Wer ihm beim Club jetzt trotzdem hilft
Droht durch diese Hängepartie beim 1. FC Nürnberg sogar ein Transfer-Stau?
Eigentlich sollte Michael Bischof (34) spätestens zum Trainingsstart als Technischer Direktor am Valznerweiher beginnen. Doch auch wegen einer sechsmonatigen Kündigungsfrist beim Karlsruher SC (BILD berichtete) hat Bischof seinen Dienst beim Club noch immer nicht antreten können.
Eine branchenübliche vorzeitige Freigabe des KSC (Bischof hat zum 31. Oktober gekündigt) fehlt weiterhin. Die Badener sollen nach wie vor sauer sein, dass Bischof zu einem direkten Konkurrenten geht und sein Wechselwunsch frühzeitig bekannt geworden ist.
Was das Karlsruher Verhalten aber fragwürdig erscheinen lässt: Mit Timon Pauls (33), ehemals Kaderplaner von Hertha BSC, hat sich der KSC selbst ebenfalls bei einem Zweitliga-Konkurrenten bedient. Der Slowene hatte in Berlin noch Vertrag bis 2027, ist aber bereits seit Mitte Juni neuer Sportdirektor bei den Badenern. Der Weg für Bischof wäre also frei. So wirkt die Vorgehensweise des KSC in der Personalie ziemlich unsouverän.
FCN-Sportvorstand Joti Chatzialexiou (49) beim Trainingsauftakt: „Ich glaube, das hat weniger mit den Vereinen zu tun. Eigentlich tut es mir für den Michi leid, dass da jetzt so eine Hängepartie daraus wird.“
Auch wenn Chatzi nach außen betont, dass ihn die Warteschleife nicht nervt, ist auch klar, dass das Fehlen des Technischen Direktors für die Suche nach Verstärkungen nicht ganz unproblematisch ist. Chatzialexiou über seine Einzelkämpfer-Rolle: „Man merkt schon, dass Olaf Rebbe (Mitte Februar entlassen, jetzt Kiel/Anm. d. Red.) nicht mehr da ist und eine Person wegbricht. Das versuche ich aufzufangen.“
BILD weiß: Ganz allein ist Chatzialexiou trotzdem nicht. So erhält er aktuell viel Hilfe von Scouting-Chef Oscar Cuquejo (45). Der Spanier versucht, möglichst viele Telefonate mit Beratern von Transferkandidaten abzudecken.
Eigentlich sollte diese Aufgabe längst Bischof übernehmen. Doch das Warten auf ihn geht genauso weiter wie das auf die nächsten neuen Spieler. Mindestens vier bis fünf Zugänge sollen noch kommen.
Bild Zeitung