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- Out 5, 2021
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Wetter-Hoch Xara macht Trara:
36 Grad! Hitze! Blitze! Tropennächte!
Hitze, Tropennächte, Gewitter: Plötzlich ist der Sommer da! Eine Hitzewelle mit Spitzenwerten von bis zu 36 Grad zieht über Deutschland – doch lange hält sie sich nicht.
In den vergangenen Wochen war das Wetter in Deutschland nicht wirklich sommerlich: Wolken, Regen, kühle Temperaturen. Das soll sich jetzt schlagartig ändern.
Klimatologe Dr. Karsten Brandt von Donnerwetter.de zu BILD: „Das Hoch Xara zieht nach Osten ab und bringt die Wärme in Deutschland von Südwesten nach Nordosten. Am Donnerstag wird an vielen Orten bereits die 30-Grad-Marke geknackt.“
Höchstwerte am Freitag
Am Freitag werde es dann richtig sommerlich. Im Südwesten warnt der Deutsche Wetterdienst vor extremer Hitze. An manchen Orten könnte es laut Brandt Temperaturspitzen bis zu 36 Grad geben. Höchstwerte werden bei Karlsruhe und Freiburg erwartet. An den Küsten seien hingegen maximal 20 Grad drin. In Berlin und Hamburg 25 Grad, in Köln 33 Grad, in München knapp 30 Grad.
Für viele könnte der plötzliche Temperaturanstieg unangenehm sein, befürchtet der Klimatologe. Über Pfingsten war es nämlich alles andere als warm.
Tropennächte im Westen
Die Hitzewelle bringt auch Tropennächte, also Nächte, in denen die Temperatur nicht unter 20 Grad sinkt. „Im Westen gibt es vielerorts Tropennächte, vor allem im Ruhrgebiet, Rhein-Main, Rheinland, Oberrhein und auch in den Städten wie zum Beispiel in Köln und Bonn mit Tiefsttemperaturen von 23 Grad.“
Im Osten und Norden bleibe es über Nacht hingegen nicht so warm. In Berlin und Hamburg gebe es 17 und 18 Grad.
Hitze entlädt sich in Unwettern
Die Schwüle, die die Hitzewelle mit sich bringt, entlädt sich laut Brandt in Gewittern, teilweise auch Unwettern. Die ersten seien bereits am Freitagabend zu erwarten – vorerst nur im Westen Deutschlands. „In der Nacht zwischen Samstag und Sonntag ist dann deutschlandweit mit vielen Gewittern zu rechnen. Auch wenn es derzeit schwer zu sagen ist, würde ich sagen, dass man auch mit Starkregen rechnen muss“, erklärt Brandt.
Hitzewelle flaut schnell ab
Nach den Unwettern kühle es dann schnell ab, so Brandt. „Nächste Woche geht es mit Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad weiter. Das Wetter ist zum Teil schön, aber allzu viel Wärme gibt es da nicht. Die Hitzewelle ist nur von kurzer Dauer, mehr ein Hitzequickie, wie ich es nenne.“
Bild Zeitung
36 Grad! Hitze! Blitze! Tropennächte!
Hitze, Tropennächte, Gewitter: Plötzlich ist der Sommer da! Eine Hitzewelle mit Spitzenwerten von bis zu 36 Grad zieht über Deutschland – doch lange hält sie sich nicht.
In den vergangenen Wochen war das Wetter in Deutschland nicht wirklich sommerlich: Wolken, Regen, kühle Temperaturen. Das soll sich jetzt schlagartig ändern.
Klimatologe Dr. Karsten Brandt von Donnerwetter.de zu BILD: „Das Hoch Xara zieht nach Osten ab und bringt die Wärme in Deutschland von Südwesten nach Nordosten. Am Donnerstag wird an vielen Orten bereits die 30-Grad-Marke geknackt.“
Höchstwerte am Freitag
Am Freitag werde es dann richtig sommerlich. Im Südwesten warnt der Deutsche Wetterdienst vor extremer Hitze. An manchen Orten könnte es laut Brandt Temperaturspitzen bis zu 36 Grad geben. Höchstwerte werden bei Karlsruhe und Freiburg erwartet. An den Küsten seien hingegen maximal 20 Grad drin. In Berlin und Hamburg 25 Grad, in Köln 33 Grad, in München knapp 30 Grad.
Für viele könnte der plötzliche Temperaturanstieg unangenehm sein, befürchtet der Klimatologe. Über Pfingsten war es nämlich alles andere als warm.
Tropennächte im Westen
Die Hitzewelle bringt auch Tropennächte, also Nächte, in denen die Temperatur nicht unter 20 Grad sinkt. „Im Westen gibt es vielerorts Tropennächte, vor allem im Ruhrgebiet, Rhein-Main, Rheinland, Oberrhein und auch in den Städten wie zum Beispiel in Köln und Bonn mit Tiefsttemperaturen von 23 Grad.“
Im Osten und Norden bleibe es über Nacht hingegen nicht so warm. In Berlin und Hamburg gebe es 17 und 18 Grad.
Hitze entlädt sich in Unwettern
Die Schwüle, die die Hitzewelle mit sich bringt, entlädt sich laut Brandt in Gewittern, teilweise auch Unwettern. Die ersten seien bereits am Freitagabend zu erwarten – vorerst nur im Westen Deutschlands. „In der Nacht zwischen Samstag und Sonntag ist dann deutschlandweit mit vielen Gewittern zu rechnen. Auch wenn es derzeit schwer zu sagen ist, würde ich sagen, dass man auch mit Starkregen rechnen muss“, erklärt Brandt.
Hitzewelle flaut schnell ab
Nach den Unwettern kühle es dann schnell ab, so Brandt. „Nächste Woche geht es mit Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad weiter. Das Wetter ist zum Teil schön, aber allzu viel Wärme gibt es da nicht. Die Hitzewelle ist nur von kurzer Dauer, mehr ein Hitzequickie, wie ich es nenne.“
Bild Zeitung