Wie Leipzig-Star Nkunku jetzt Rose helfen soll

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Sonntag in Leverkusen
Wie Leipzig-Star Nkunku jetzt Rose helfen soll


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Mit dem wieder fitten Christopher Nkunku (25) will RB Leipzig im Saisonendspurt die Champions League klarmachen. Am Sonntag (17.30 Uhr/Sky) in Leverkusen wird der französische Superstar dennoch zunächst auf der Bank sitzen.

„Wir sind gerade in einem Übergangsbereich irgendwo bei 45 Minuten, die möglich wären. Ob es für die Startelf schon reicht? Ohne groß zu pokern, eher nicht“, so Trainer Marco Rose (46). „Wir sind froh, dass wir ihn dabei haben und eher forcieren können für die nächsten Wochen. Er hat eine gute Trainingswoche gehabt und fühlt sich immer wohler und stabiler.“

RB Leipzig geht kein Risiko! Nachdem der Franzose bei seiner letzten Verletzung zu früh in die Vollen gegangen ist, bauen die Bullen ihren Top-Torjäger (12 Treffer) behutsam auf und hoffen, dass er gegen müder werdende Leverkusener zum Trumpf in der Schlussphase wird.

Erst am Donnerstag musste Bayer in der Europa League noch in Brüssel gegen Union Saint-Gilloise (4:1) ran. Einen großen Vorteil sieht Rose deshalb für RB allerdings nicht.

Mit Blick auf seine eigene Spielerkarriere und den Umgang mit Erfolgen sagt er: „Die Zeiten haben sich geändert. Ich gehe davon aus, dass sie ein Eisbad genommen haben und nicht ein kaltes Getränk. Und dass sie dann relativ schnell ins Bett gegangen sind. Plus der energetische Vorteil über das Erfolgserlebnis.“

Und schiebt nach: „Natürlich haben sie ein paar Minuten mehr in den Beinen als wir. Das zum Vorschein zu bringen, liegt an uns.“
Viele Optionen für Marco Rose

Was im Duell zweier Champions-League-Kandidaten für Leipzig spricht: Bis auf die Langzeitverletzten Peter Gulacsi (32/Kreuzband-OP) und Xaver Schlager (25/Aufbautraining nach Syndesmose-OP) sowie den gelbgesperrten David Raum kann Rose kadermäßig wieder komplett aus dem Vollen schöpfen.

Der RB-Trainer sagt selbstbewusst: „Das wird eine große und coole Herausforderung, auf die wir uns freuen. Wir haben schon das Gefühl, dass wir gut drauf sind und Energie getankt haben mit Erfolgserlebnissen.“

Besonderer Anreiz: Mit einem Sieg dürfte RB einen Konkurrenten um die Königsklassen-Quali weniger haben...


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