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- Out 5, 2021
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Emotionale Szenen auf dem Platz:
Wimbledon-Finalistin wendet sich weinend an ihre Mama
Tränen nach dem verlorenen Finale.
Amanda Anisimova (23) unterliegt im Endspiel von Wimbledon 0:6, 0:6 gegen Iga Swiatek. Es ist eine Machtdemonstration – die nicht spurlos an der US-Amerikanerin vorbeigeht.
Schon während des Spiels kämpft Anisimova mit den Tränen, muss auch beim anschließenden Interview kurz innehalten.
Dankt zunächst dem Publikum, sagt: „Danke euch allen, die ihr mich unterstützt habt. Auch wenn ich heute keine Energie mehr hatte, ihr wart für mich da.“
Dann wendet sich Anisimova direkt an ihre Mutter, die extra fürs Finale aus den USA nach London geflogen war. Sagt unter Tränen: „Meine Mutter ist der selbstloseste Mensch, den ich kenne. Sie hat noch mehr Arbeit reingesteckt als ich.“
Immer wieder wischt sich Anisimova übers Gesicht, entschuldigt sich für ihre Tränen. Und sagt weiter: „Meine Mama hat alles dafür getan, dass ich hier sein kann.“
An ihr gesamtes Team in der Box sagt die Nummer 12 der Welt: „Ich würde hier nicht ohne eure Unterstützung stehen. Ihr seid die Extra-Motivation, die ich brauche.“
Es ist ein emotionaler Auftritt der US-Amerikanerin – die während des Turniers auch über ihren schweren Schicksalsschlag sprach.
2019 starb ihr Vater und Trainer Konstantin, er wurde nur 52 Jahre alt. Kurz zuvor hatte Anisimova in Paris zum ersten Mal ein Halbfinale bei einem Grand-Slam-Turnier erreicht.
Die US-Amerikanerin spielte weiter, doch die Lust an ihrem Sport schwand. Im Mai 2023 machte sie ihre mentalen Probleme öffentlich, sprach von Burnout. „Es ist für mich unerträglich, bei Tennisturnieren zu sein“, sagte sie damals.
Anisimova legte eine Pause ein, kehrte erst Anfang 2024 auf die Tennis-Tour zurück. Sagte während Wimbledon: „Als ich meine Pause genommen habe, haben mir viele Leute gesagt, dass ich es nie wieder an die Spitze schaffen würde, wenn ich so lange aus dem Spiel raus bin.“
Und weiter: „Es war schwer damit umzugehen, weil ich zurückkommen wollte, um eines Tages einen Grand Slam zu gewinnen. Ich musste das einfach für mich machen.“ Zurück in der Weltspitze ist Anisimova in jedem Fall.
Bild Zeitung
Wimbledon-Finalistin wendet sich weinend an ihre Mama
Tränen nach dem verlorenen Finale.
Amanda Anisimova (23) unterliegt im Endspiel von Wimbledon 0:6, 0:6 gegen Iga Swiatek. Es ist eine Machtdemonstration – die nicht spurlos an der US-Amerikanerin vorbeigeht.
Schon während des Spiels kämpft Anisimova mit den Tränen, muss auch beim anschließenden Interview kurz innehalten.
Dankt zunächst dem Publikum, sagt: „Danke euch allen, die ihr mich unterstützt habt. Auch wenn ich heute keine Energie mehr hatte, ihr wart für mich da.“
Dann wendet sich Anisimova direkt an ihre Mutter, die extra fürs Finale aus den USA nach London geflogen war. Sagt unter Tränen: „Meine Mutter ist der selbstloseste Mensch, den ich kenne. Sie hat noch mehr Arbeit reingesteckt als ich.“
Immer wieder wischt sich Anisimova übers Gesicht, entschuldigt sich für ihre Tränen. Und sagt weiter: „Meine Mama hat alles dafür getan, dass ich hier sein kann.“
An ihr gesamtes Team in der Box sagt die Nummer 12 der Welt: „Ich würde hier nicht ohne eure Unterstützung stehen. Ihr seid die Extra-Motivation, die ich brauche.“
Es ist ein emotionaler Auftritt der US-Amerikanerin – die während des Turniers auch über ihren schweren Schicksalsschlag sprach.
2019 starb ihr Vater und Trainer Konstantin, er wurde nur 52 Jahre alt. Kurz zuvor hatte Anisimova in Paris zum ersten Mal ein Halbfinale bei einem Grand-Slam-Turnier erreicht.
Die US-Amerikanerin spielte weiter, doch die Lust an ihrem Sport schwand. Im Mai 2023 machte sie ihre mentalen Probleme öffentlich, sprach von Burnout. „Es ist für mich unerträglich, bei Tennisturnieren zu sein“, sagte sie damals.
Anisimova legte eine Pause ein, kehrte erst Anfang 2024 auf die Tennis-Tour zurück. Sagte während Wimbledon: „Als ich meine Pause genommen habe, haben mir viele Leute gesagt, dass ich es nie wieder an die Spitze schaffen würde, wenn ich so lange aus dem Spiel raus bin.“
Und weiter: „Es war schwer damit umzugehen, weil ich zurückkommen wollte, um eines Tages einen Grand Slam zu gewinnen. Ich musste das einfach für mich machen.“ Zurück in der Weltspitze ist Anisimova in jedem Fall.
Bild Zeitung