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- Out 5, 2021
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Wieso singen sie die Hymne nicht mit?
Wirbel um US-Frauen bei der Weltmeisterschaft
Kontroverse um einen WM-Favoriten!
Vor dem WM-Gruppenspiel am Dienstag gegen Portugal (0:0) haben sieben der elf US-Spielerinnen während der Hymne geschwiegen und ihre Hände nicht über ihr Herz gelegt, und das nicht zum ersten Mal. Das ruft jetzt laute Kritiker auf den Plan.
Vor allem Fans der US-Mannschaft machen ihrem Unverständnis über das Stillschweigen lautstark Luft. In den Sozialen Medien wird die Aktion der US-Frauen als „peinlich“ und „respektlos“ bezeichnet.
Ein Fan schrieb nach der Portugal-Partie beispielhaft beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter): „Was dieses Team gerade getan hat, als die Hymne gespielt wurde, war entmutigend und beschämend, insbesondere im Gegensatz zum Team Portugal.“
Auch die amerikanische TV-Moderatorin Megyn Kelly (52) fand deutliche Worte für die Aktion der Amerikanerinnen. In der „Megyn Kelly Show“ ätzt sie: „Ich glaube wirklich, dass ihre Version davon, was eine Feministin ist, was es bedeutet, eine selbstbewusste Frau zu sein, zumindest als Amerikanerin, bedeutet, dass man sein Land hassen muss.“
Hintergrund: Dem Titelverteidiger wurde schon vor dem ersten Gruppenspiel der
Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2023 gegen Vietnam Respektlosigkeit vorgeworfen, weil sechs der elf Spielerinnen während der Hymne schwiegen und die Hände nicht auf das Herz legten. Auch vor dem zweiten Gruppenspiel gegen die Niederlande entschieden sich die US-Frauen für Stillschweigen während der Hymne. Ihre Gegnerinnen dagegen schmetterten ihre Hymnen jeweils lautstark mit.
Wieso das Stillschweigen? Verschiedene Medien wie der „Mirror“ mutmaßen, dass die Spielerinnen auf soziale Ungerechtigkeit hinweisen wollen.
Das US-Frauenfußball-Team steht schon länger wegen ihres Verhaltens während der Hymne in der Kritik. Anfang 2016 ging die ehemalige Mannschaftskapitänin Megan Rapinoe (38) aus Protest gegen rassistische Polizeigewalt auf die Knie.
Rapinoe, die nun ihre letzte Weltmeisterschaft spielt, sagte 2019 auch, dass sie „nie wieder meine Hand über mein Herz legen“ und „nie wieder die Nationalhymne singen“ werde.
Sport Bild
Wirbel um US-Frauen bei der Weltmeisterschaft
Kontroverse um einen WM-Favoriten!
Vor dem WM-Gruppenspiel am Dienstag gegen Portugal (0:0) haben sieben der elf US-Spielerinnen während der Hymne geschwiegen und ihre Hände nicht über ihr Herz gelegt, und das nicht zum ersten Mal. Das ruft jetzt laute Kritiker auf den Plan.
Vor allem Fans der US-Mannschaft machen ihrem Unverständnis über das Stillschweigen lautstark Luft. In den Sozialen Medien wird die Aktion der US-Frauen als „peinlich“ und „respektlos“ bezeichnet.
Ein Fan schrieb nach der Portugal-Partie beispielhaft beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter): „Was dieses Team gerade getan hat, als die Hymne gespielt wurde, war entmutigend und beschämend, insbesondere im Gegensatz zum Team Portugal.“
Auch die amerikanische TV-Moderatorin Megyn Kelly (52) fand deutliche Worte für die Aktion der Amerikanerinnen. In der „Megyn Kelly Show“ ätzt sie: „Ich glaube wirklich, dass ihre Version davon, was eine Feministin ist, was es bedeutet, eine selbstbewusste Frau zu sein, zumindest als Amerikanerin, bedeutet, dass man sein Land hassen muss.“
Hintergrund: Dem Titelverteidiger wurde schon vor dem ersten Gruppenspiel der
Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2023 gegen Vietnam Respektlosigkeit vorgeworfen, weil sechs der elf Spielerinnen während der Hymne schwiegen und die Hände nicht auf das Herz legten. Auch vor dem zweiten Gruppenspiel gegen die Niederlande entschieden sich die US-Frauen für Stillschweigen während der Hymne. Ihre Gegnerinnen dagegen schmetterten ihre Hymnen jeweils lautstark mit.
Wieso das Stillschweigen? Verschiedene Medien wie der „Mirror“ mutmaßen, dass die Spielerinnen auf soziale Ungerechtigkeit hinweisen wollen.
Das US-Frauenfußball-Team steht schon länger wegen ihres Verhaltens während der Hymne in der Kritik. Anfang 2016 ging die ehemalige Mannschaftskapitänin Megan Rapinoe (38) aus Protest gegen rassistische Polizeigewalt auf die Knie.
Rapinoe, die nun ihre letzte Weltmeisterschaft spielt, sagte 2019 auch, dass sie „nie wieder meine Hand über mein Herz legen“ und „nie wieder die Nationalhymne singen“ werde.
Sport Bild