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Weil einer nicht arbeitet:
Zickenkrieg bei der Tour de France


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Das gibt's also auch bei Männern!

Pünktlich zum ersten Ruhetag am Montag herrscht Zickenkrieg bei der Tour de France! Es geht um das Führungs-Quartett. Nach neun Etappen liegt Top-Favorit Tadej Pogacar (25/Slowenien) 33 Sekunden vor Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel (24/Belgien), 1:15 Minute vor Titelverteidiger Jonas Vingegaard (27/Dänemark) und dem Slowenen Primoz Roglic (34).

Den Tagesabschnitt am Sonntag über 199 Kilometer auf den Schotterpisten rund um Troyes gewann der Franzose Anthony Turgis (30). Die vier Top-Fahrer kamen gemeinsam ins Ziel, sodass es weder Gewinner noch Verlierer gab.

Das passte Pogacar gar nicht. Er hätte gern zumindest Roglic abgeschüttelt und gesehen, dass die ersten Drei sich vom Rest des Pelotons absetzen. Der Sieger von 2020 und 2021: „Sie haben nur auf mich geachtet. Jonas, Remco und ich hätten das Podium festigen können, das kann sich später noch rächen. Aber jeder fährt sein eigenes Rennen, mich stört es ni

Und wie es ihn stört! Immer wieder attackierte Pogacar vor allem auf den letzten Sektoren über die staubigen weißen Wege, aber er kam nicht weg. Sein Vorwurf: Besonders Vingegaard beteiligte sich nicht an der Führungsarbeit.

Dieser ließ den Verbal-Angriff nicht unbeantwortet. „Das Ziel war, keine Zeit zu verlieren. Das haben wir geschafft. Meine Teamkollegen haben einen super Job gemacht“, so der Gewinner der vergangenen beiden Jahre.

Vingegaard war wie Evenepoel und Roglic bei der Baskenland-Rundfahrt Anfang April schwer gestürzt. Ihn hatte es am heftigsten erwischt, er konnte seitdem kein Rennen mehr bestreiten. Dass er bei der Tour nicht von Beginn an sein Leistungslimit hat, ist daher verständlich. Er hofft, vor allem in der dritten Woche noch so viel Kraft zu haben, um angreifen zu können.

Insgesamt 33 Kilometer führten am Sonntag über Schotterpisten. Der Augsburger Georg Zimmermann (26) hatte das schon im Vorfeld kritisiert. Er zu BILD: „Das ist lästig. Das kann man in einem Eintagesrennen machen, aber nicht bei Rundfahrten. Da bin ich kein Freund davon.“

Zum Glück ging alles gut. Nach der Pause am Montag sind am Dienstag wieder die Sprinter dran.

Bild Zeitung
 
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