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- Out 5, 2021
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Grand-Slam-Krönung im 2. Versuch?:
Zverev: Darum bin ich diesmal reif für den Titel
Die Erinnerungen sind noch frisch!
2020 stand Alexander Zverev (27) schon einmal in einem Grand-Slam-Finale. Damals verlor er bei den US Open gegen den Österreicher Dominic Thiem (30). Am Sonntag (15 Uhr, Eurosport live) hat er bei den French Open seine zweite Chance im Duell der Nummer 4 der Welt gegen die Nummer 3, den Spanier Carlos Alcaraz (21).
„Damals“, sagt Zverev, „war ich ein kleines Küken. Da war ich nervös. Wir spielten im größten Tennis-Stadion der Welt und es saßen sieben Leute da: Vier von mir, drei von Dominic. Das war, als ob wir einen Trainingssatz spielen. Nur, dass es eben um einen Grand-Slam-Pokal ging.“ Es herrschte Corona.
Mit 2:0 Sätzen und einem Break lag der spätere Olympiasieger schon vorn. „Ich war nur zwei Punkte vom Sieg entfernt.“ Das wurmt ihn bis heute. Aber er hat, wie er sagt, daraus gelernt, sodass sich dieses Erlebnis nicht mehr wiederholt.
„Heute bin ich reifer. Ich bin 27. Wenn nicht jetzt, wann dann? Damals war ich nicht bereit, nicht da, irgendwie war ich wie ein Kind, nicht erwachsen genug.“
Dieses Finale 2020 nennt er auch als Ausgangspunkt seines Erwachsenwerdens. „Das begann mit diesem verlorenen Match. Das hat vielleicht auch mit ein paar Dingen zu tun, die außerhalb des Platzes passiert sind. Ich musste sehr, sehr schnell erwachsener werden“, sagt er.
Im Finale ist er der Ältere. Sechs Jahre trennen den Hamburger vom Spanier. In der Bilanz führt Zverev 5:4. Auch in Paris hat er ihn schon geschlagen, auf diesem Platz, dem Court Philippe Chatrier, auf dem es am Sonntag um alles geht.
Alcaraz hat aber trotz seines jungen Alters schon all das erreicht, was Zverev noch fehlt: Er war bereits die Nummer 1 und hat sogar schon zwei Grand-Slam-Titel. Über den Deutschen sagt er: „Er spielt großartiges Tennis auf Sand. Super Aufschlag, super Schläge, das wird ein hartes Spiel.“
Ob Zverev für sein zweites Finale also bereit ist? „Werden wir am Sonntag sehen.“
Bild Zeitung
Zverev: Darum bin ich diesmal reif für den Titel
Die Erinnerungen sind noch frisch!
2020 stand Alexander Zverev (27) schon einmal in einem Grand-Slam-Finale. Damals verlor er bei den US Open gegen den Österreicher Dominic Thiem (30). Am Sonntag (15 Uhr, Eurosport live) hat er bei den French Open seine zweite Chance im Duell der Nummer 4 der Welt gegen die Nummer 3, den Spanier Carlos Alcaraz (21).
„Damals“, sagt Zverev, „war ich ein kleines Küken. Da war ich nervös. Wir spielten im größten Tennis-Stadion der Welt und es saßen sieben Leute da: Vier von mir, drei von Dominic. Das war, als ob wir einen Trainingssatz spielen. Nur, dass es eben um einen Grand-Slam-Pokal ging.“ Es herrschte Corona.
Mit 2:0 Sätzen und einem Break lag der spätere Olympiasieger schon vorn. „Ich war nur zwei Punkte vom Sieg entfernt.“ Das wurmt ihn bis heute. Aber er hat, wie er sagt, daraus gelernt, sodass sich dieses Erlebnis nicht mehr wiederholt.
„Heute bin ich reifer. Ich bin 27. Wenn nicht jetzt, wann dann? Damals war ich nicht bereit, nicht da, irgendwie war ich wie ein Kind, nicht erwachsen genug.“
Dieses Finale 2020 nennt er auch als Ausgangspunkt seines Erwachsenwerdens. „Das begann mit diesem verlorenen Match. Das hat vielleicht auch mit ein paar Dingen zu tun, die außerhalb des Platzes passiert sind. Ich musste sehr, sehr schnell erwachsener werden“, sagt er.
Im Finale ist er der Ältere. Sechs Jahre trennen den Hamburger vom Spanier. In der Bilanz führt Zverev 5:4. Auch in Paris hat er ihn schon geschlagen, auf diesem Platz, dem Court Philippe Chatrier, auf dem es am Sonntag um alles geht.
Alcaraz hat aber trotz seines jungen Alters schon all das erreicht, was Zverev noch fehlt: Er war bereits die Nummer 1 und hat sogar schon zwei Grand-Slam-Titel. Über den Deutschen sagt er: „Er spielt großartiges Tennis auf Sand. Super Aufschlag, super Schläge, das wird ein hartes Spiel.“
Ob Zverev für sein zweites Finale also bereit ist? „Werden wir am Sonntag sehen.“
Bild Zeitung