Zwickau und Aue droht Pyro-Strafe

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Nach Sachsen-Derby
Zwickau und Aue droht Pyro-Strafe


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Das Wichtigste: Die befürchteten Derby-Krawalle in Zwickau blieben aus.

Ein Großaufgebot der Polizei mit 658 Beamten hatte das Duell der Erzrivalen, das Aue mit 2:0 gewann, abgesichert. Einsatzleiter Alexander Beitz: „Unser Plan einer strikten Fantrennung ist aufgegangen. Trotz des brisanten Duells auf dem Platz kam es im Umkreis des Stadions zu keinen Auseinandersetzungen.“

13 Straftaten und 20 Ordnungswidrigkeiten wurden bis Dienstagabend polizeilich erfasst. Größtenteils handelte es sich dabei um Verstöße gegen das Vermummungsverbot und unerlaubtes Abbrennen von Feuerwerkskörpern.

Wegen der Pyro-Show müssen Zwickau und Aue durch den DFB wieder mit satten Geldstrafen im fünfstelligen Bereich rechnen. Zu Beginn des Spiels flogen aus dem Zwickau-Block Raketen, Anfang der zweiten Hälfte explodierten auf der anderen Seite u.a. zwei Böller. Schiri Florian Heft (33/Neuenkirchen) unterbrach in beiden Fällen für wenige Augenblicke das Spiel.

FSV-Vorstandssprecher Frank Fischer: „Wir werden die Geschehnisse intern aufarbeiten. Es ist extrem bitter, dass das Geld unseres Vereins durch ein paar wenige Zuschauer auf so eine Weise sinnlos vernichtet wird. Langsam fehlt mir dafür das Verständnis.“

Bereits nach den Vorkommnissen im Hinspiel mussten beide Klubs kräftig zahlen. Erzgebirge Aue wurde durch das DFB-Sportgericht zu 82 300 Euro verdonnert, der FSV mit 23 700 Euro belegt.


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