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- Out 5, 2021
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Bei der Tour krachend gescheitert:
Das wird das neue Red Bull
Niederlagen mag keiner, besonders Red Bull nicht!
Kaum ist der Dosen-Konzern beim deutschen Rad-Rennstall Bora-hansgrohe groß eingestiegen, ist das erste gemeinsame Projekt krachend gescheitert. Die Tour de France sollte Primoz Roglic (34) gewinnen, stieg leicht verletzt aber nach der 12. Etappe aus.
Den Ritt am Sonnabend in die Pyrenäen sah der Slowene schon von zu Hause aus. Den Abschnitt von Pau über 152 km nach Saint-Lary-Soulan Pla D'Adet gewann Roglic' Landsmann Tadej Pogacar (25), der auch Gelb behält.
Das Aus des Kapitäns war nicht die einzige Pleite diese Woche für Red Bull. Mit Lennard Kämna (27) gab der hoffnungsvollste Deutsche in der Radsport-Welt, der in Frankreich allerdings verletzt fehlt, seinen Abschied zum Jahresende bekannt. Den Bremer zieht es zu Lidl-Trek. „Das macht mich traurig. Ich hätte ihn gern behalten“, sagt Teamchef Ralph Denk (50).
Dass Red Bull mit dem dann 35-jährigen Roglic 2025 die Tour in Angriff nimmt, ist sehr unwahrscheinlich. Was ist also der Plan?
Nach zweijährigem Buhlen soll nun endlich Remco Evenepoel (24) von Soudal Quick-Step kommen. Der Belgier hat zwar noch Vertrag bis 2026 in der Heimat, aber gegen eine entsprechende Ablöse ist da was machbar.
Bei der Tour war der Zeitfahr-Weltmeister lange Zweiter und fiel gestern als Dritter auch in der Gesamtwertung auf Rang 3 zurück. Er gilt als Mann der Zukunft im Welt-Radsport. Für das Projekt Tour-Sieg soll der Kader deutlich verjüngt werden.
Neben Evenepoel sollen die Van-Dijke-Zwillinge Mick und Tim (24) von Visma-Lease a Bike, dem Team von Titelverteidiger Jonas Vingegaard (27/Dänemark) kommen. Dazu der Neuseeländer Laurence Pithie (21/Groupama FDJ) und der Spanier Oier Lazkano (24/Movistar).
Auch auf der Liste: Superstar Wout van Aert (29/Belgien) und Mountainbike-Olympiasieger Tom Pidcock (24/Großbritannien). Problem: Beide haben zwar Red Bull als persönliche Sponsoren, bei ihren Rennställen Visma bzw. Ineos aber auch Vertrag bis 2026 bzw. 2027.
Aber auch Roglic ist nicht abgeschrieben. Der kann 2025 den Giro d'Italia fahren, den er 2023 gewann. Dieses Jahr noch die Vuelta, bei der er von 2019 bis 2021 siegte. Dafür wird er seinen slowenischen engen Freund Jan Tratnik (34) bekommen. Mit dem Visma-Profi und Ex-Teamkollegen war er bei der aktuellen Tour während der Etappen sehr oft gemeinsam zu sehen.
Bild Zeitung
Das wird das neue Red Bull
Niederlagen mag keiner, besonders Red Bull nicht!
Kaum ist der Dosen-Konzern beim deutschen Rad-Rennstall Bora-hansgrohe groß eingestiegen, ist das erste gemeinsame Projekt krachend gescheitert. Die Tour de France sollte Primoz Roglic (34) gewinnen, stieg leicht verletzt aber nach der 12. Etappe aus.
Den Ritt am Sonnabend in die Pyrenäen sah der Slowene schon von zu Hause aus. Den Abschnitt von Pau über 152 km nach Saint-Lary-Soulan Pla D'Adet gewann Roglic' Landsmann Tadej Pogacar (25), der auch Gelb behält.
Das Aus des Kapitäns war nicht die einzige Pleite diese Woche für Red Bull. Mit Lennard Kämna (27) gab der hoffnungsvollste Deutsche in der Radsport-Welt, der in Frankreich allerdings verletzt fehlt, seinen Abschied zum Jahresende bekannt. Den Bremer zieht es zu Lidl-Trek. „Das macht mich traurig. Ich hätte ihn gern behalten“, sagt Teamchef Ralph Denk (50).
Dass Red Bull mit dem dann 35-jährigen Roglic 2025 die Tour in Angriff nimmt, ist sehr unwahrscheinlich. Was ist also der Plan?
Nach zweijährigem Buhlen soll nun endlich Remco Evenepoel (24) von Soudal Quick-Step kommen. Der Belgier hat zwar noch Vertrag bis 2026 in der Heimat, aber gegen eine entsprechende Ablöse ist da was machbar.
Bei der Tour war der Zeitfahr-Weltmeister lange Zweiter und fiel gestern als Dritter auch in der Gesamtwertung auf Rang 3 zurück. Er gilt als Mann der Zukunft im Welt-Radsport. Für das Projekt Tour-Sieg soll der Kader deutlich verjüngt werden.
Neben Evenepoel sollen die Van-Dijke-Zwillinge Mick und Tim (24) von Visma-Lease a Bike, dem Team von Titelverteidiger Jonas Vingegaard (27/Dänemark) kommen. Dazu der Neuseeländer Laurence Pithie (21/Groupama FDJ) und der Spanier Oier Lazkano (24/Movistar).
Auch auf der Liste: Superstar Wout van Aert (29/Belgien) und Mountainbike-Olympiasieger Tom Pidcock (24/Großbritannien). Problem: Beide haben zwar Red Bull als persönliche Sponsoren, bei ihren Rennställen Visma bzw. Ineos aber auch Vertrag bis 2026 bzw. 2027.
Aber auch Roglic ist nicht abgeschrieben. Der kann 2025 den Giro d'Italia fahren, den er 2023 gewann. Dieses Jahr noch die Vuelta, bei der er von 2019 bis 2021 siegte. Dafür wird er seinen slowenischen engen Freund Jan Tratnik (34) bekommen. Mit dem Visma-Profi und Ex-Teamkollegen war er bei der aktuellen Tour während der Etappen sehr oft gemeinsam zu sehen.
Bild Zeitung