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- Out 5, 2021
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Sperrzonen von 18 bis 6 Uhr:
Hier sind Waffen und Böller Silvester tabu
Berlin – An immer mehr Orten in Berlin sind Messer, Schreckschusspistolen sowie Böller und Raketen zum Jahreswechsel verboten. Die Polizei hat jetzt die genauen Sperrzonen abgesteckt. Tabu sind dort Pyrotechnik bzw. Waffen am Silvesterabend ab 18 Uhr bis Neujahr um 6 Uhr.
Das größte Gebiet umfasst einmal mehr den Tiergarten, Siegessäule und Brandenburger Tor. Hier ist neben dem Abbrennen von Pyrotechnik auch das Mitführen von Waffen und Messern verboten. Untersagt ist danach auch das Mitbringen von Pfeilabschuss-Geräten, Armbrüsten, Reizstoff- und Signalwaffen – und von Schusswaffen und aller Arten von Messern sowieso. Es gibt berufsbedingte Ausnahmen und, wenn Messer gut verwahrt und nicht zugriffsbereit transportiert werden.
Im Bereich der Silvesterfeier (Brandenburger Tor über 17. Juni bis Yitzhak-Rabin-Straße) untersagt schon der Veranstalter das Mitbringen von privatem Feuerwerk – schließlich wird dort um Mitternacht eine 7,5-Minuten-Show abgefeuert.
Ein zusätzliches Böllerverbot gilt in vier Bereichen. Darunter erstmals an dem Touri-Hotspot Admiralbrücke in Kreuzberg. Zudem wie in den Vorjahren am Alexanderplatz (Mitte), dem Steinmetzkiez in Schöneberg und teilweise auf der Sonnenallee plus Nebenstraßen. Das Böllerverbot betrifft Pyrotechnik der Klassen F2, F3, F4 – dagegen sind Wunderkerzen, Tischfeuerwerke, Knallerbsen erlaubt.
Nach dem aktuellen Einsatzkonzept wird auf starre Absperrungen und umfassende Personenkontrollen verzichtet. Man will die Zonen zu ganzen Bereichen ausdehnen und dort flexiblere Kontrollen ermöglichen.
„Das klare Ziel ist es dabei, dort die Sicherheit zu erhöhen“, so Staatssekretär Christian Hochgrebe (52, SPD). Im Vorjahr waren 3200 Polizisten im Silvestereinsatz, weitere 1000 kümmerten sich um sonstige Einsätze.
Die Polizei hat vorab schon bei mehr als 100 Kontrollen 150.000 illegale Pyro-Artikel beschlagnahmt, darunter auch viele Kugelbomben, deren Splitter im Vorjahr in Schöneberg und Tegel Menschen verletzten und deren Detonationen Gebäude und Autos beschädigten.
Ab Silvester 2026/27, könnten die Verbote ganze Bezirke oder sogar innerhalb des S-Bahn-Rings betreffen! Innenminister Alexander Dobrindt (55, CSU) hat sich Anfang des Monats mit seinen Länder-Kollegen auf eine Änderung der Ersten Sprengstoffverordnung verständigt. Bisher kann nur Herumknallen in dicht besiedelten Gebieten verboten werden, künftig Raketen-Feuerwerk in größeren Bereichen. Noch muss dies allerdings der Bundesrat beschließen.
Bild Zeitung
Hier sind Waffen und Böller Silvester tabu
Berlin – An immer mehr Orten in Berlin sind Messer, Schreckschusspistolen sowie Böller und Raketen zum Jahreswechsel verboten. Die Polizei hat jetzt die genauen Sperrzonen abgesteckt. Tabu sind dort Pyrotechnik bzw. Waffen am Silvesterabend ab 18 Uhr bis Neujahr um 6 Uhr.
Das größte Gebiet umfasst einmal mehr den Tiergarten, Siegessäule und Brandenburger Tor. Hier ist neben dem Abbrennen von Pyrotechnik auch das Mitführen von Waffen und Messern verboten. Untersagt ist danach auch das Mitbringen von Pfeilabschuss-Geräten, Armbrüsten, Reizstoff- und Signalwaffen – und von Schusswaffen und aller Arten von Messern sowieso. Es gibt berufsbedingte Ausnahmen und, wenn Messer gut verwahrt und nicht zugriffsbereit transportiert werden.
Im Bereich der Silvesterfeier (Brandenburger Tor über 17. Juni bis Yitzhak-Rabin-Straße) untersagt schon der Veranstalter das Mitbringen von privatem Feuerwerk – schließlich wird dort um Mitternacht eine 7,5-Minuten-Show abgefeuert.
Ein zusätzliches Böllerverbot gilt in vier Bereichen. Darunter erstmals an dem Touri-Hotspot Admiralbrücke in Kreuzberg. Zudem wie in den Vorjahren am Alexanderplatz (Mitte), dem Steinmetzkiez in Schöneberg und teilweise auf der Sonnenallee plus Nebenstraßen. Das Böllerverbot betrifft Pyrotechnik der Klassen F2, F3, F4 – dagegen sind Wunderkerzen, Tischfeuerwerke, Knallerbsen erlaubt.
Nach dem aktuellen Einsatzkonzept wird auf starre Absperrungen und umfassende Personenkontrollen verzichtet. Man will die Zonen zu ganzen Bereichen ausdehnen und dort flexiblere Kontrollen ermöglichen.
„Das klare Ziel ist es dabei, dort die Sicherheit zu erhöhen“, so Staatssekretär Christian Hochgrebe (52, SPD). Im Vorjahr waren 3200 Polizisten im Silvestereinsatz, weitere 1000 kümmerten sich um sonstige Einsätze.
Die Polizei hat vorab schon bei mehr als 100 Kontrollen 150.000 illegale Pyro-Artikel beschlagnahmt, darunter auch viele Kugelbomben, deren Splitter im Vorjahr in Schöneberg und Tegel Menschen verletzten und deren Detonationen Gebäude und Autos beschädigten.
Ab Silvester 2026/27, könnten die Verbote ganze Bezirke oder sogar innerhalb des S-Bahn-Rings betreffen! Innenminister Alexander Dobrindt (55, CSU) hat sich Anfang des Monats mit seinen Länder-Kollegen auf eine Änderung der Ersten Sprengstoffverordnung verständigt. Bisher kann nur Herumknallen in dicht besiedelten Gebieten verboten werden, künftig Raketen-Feuerwerk in größeren Bereichen. Noch muss dies allerdings der Bundesrat beschließen.
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