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- Out 5, 2021
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Vor vier Jahren in den Alpen verschwunden:
Knochen von vermisstem Deutschen entdeckt
Vorarlberg (Österreich) – Auf 2300 Meter Höhe fand ein Bergwanderer auf dem Verajoch über Vandans (Vorarlberg) einen alten Bergschuh. Jetzt die traurige Gewissheit: Dort liegen die Überreste eines seit 2021 vermissten Deutschen.
Polizei-Sprecher Markus Schütz zu BILD: „Es waren noch Knochen im Schuh. Die Leiche ist nicht vollständig. In der Gegend gibt es wilde Tiere wie Wölfe und Füchse. Man muss davon ausgehen, dass wir noch weitere Teile finden werden.“
Im Schuh steckten noch Knochen
Anhand der Knochen konnte jetzt durch einen DNA-Test nachgewiesen werden, dass es sich bei dem Toten um einen damals 58-jährigen Mann aus dem Schwarzwald (Baden-Württemberg) handelt. In der Nähe des Bergsattels lagen noch weitere persönliche Gegenstände.
Zuletzt war der Mann in Stuttgart gemeldet. Er arbeitete seit Jahren in den Sommermonaten als Hirte auf der Alp Farur (Schweiz). Dort verbringen Kühe aus dem Tal ihren Sommer. Aus ihrer Milch stellen die Senner und Sennerinnen Käse und Butter her. Immer wieder arbeiten auch Deutsche in dem Betrieb.
Hirte wollte nach Deutschland zurückkehren
Am 27. September 2021 verlor sich seine Spur. Es passierte kurz nach dem Almabtrieb, bei dem die Hirten das Vieh ins Tal zurücktreiben. Der Alm-Mitarbeiter, der den Winter über in Deutschland verbrachte, hatte Bekannten davon erzählt, er wolle vor seiner Heimreise aus der Schweiz nach Baden-Württemberg bei einer Wanderung noch Käse und Butter von einer anderen Alm mitnehmen.
Er kam von der Bergtour nicht mehr zurück. Mehrere Wochen hatten damals u. a. Soldaten der Schweizer Armee, Kräfte von Bergrettung und Alpinpolizei nach dem Vermissten gesucht.
Nach dem Eintrag ins Gipfelbuch verschwand er
Die Gegend im Rätikon, der Gebirgsgruppe zwischen dem Schweizer Kanton Graubünden und Vorarlberg (Österreich), ist unübersichtlich, die vielen Felsspalten machen eine Absuche schwierig.
Was bleibt, ist sein letztes Lebenszeichen wenige Stunden vor dem Unglück: Er hatte sich noch ins Gipfelbuch der Kirchlispitzen (2552 Meter) eingetragen. So heißen die sieben südlich des Verajochs liegenden Gipfel.
Bild Zeitung
Knochen von vermisstem Deutschen entdeckt
Vorarlberg (Österreich) – Auf 2300 Meter Höhe fand ein Bergwanderer auf dem Verajoch über Vandans (Vorarlberg) einen alten Bergschuh. Jetzt die traurige Gewissheit: Dort liegen die Überreste eines seit 2021 vermissten Deutschen.
Polizei-Sprecher Markus Schütz zu BILD: „Es waren noch Knochen im Schuh. Die Leiche ist nicht vollständig. In der Gegend gibt es wilde Tiere wie Wölfe und Füchse. Man muss davon ausgehen, dass wir noch weitere Teile finden werden.“
Im Schuh steckten noch Knochen
Anhand der Knochen konnte jetzt durch einen DNA-Test nachgewiesen werden, dass es sich bei dem Toten um einen damals 58-jährigen Mann aus dem Schwarzwald (Baden-Württemberg) handelt. In der Nähe des Bergsattels lagen noch weitere persönliche Gegenstände.
Zuletzt war der Mann in Stuttgart gemeldet. Er arbeitete seit Jahren in den Sommermonaten als Hirte auf der Alp Farur (Schweiz). Dort verbringen Kühe aus dem Tal ihren Sommer. Aus ihrer Milch stellen die Senner und Sennerinnen Käse und Butter her. Immer wieder arbeiten auch Deutsche in dem Betrieb.
Hirte wollte nach Deutschland zurückkehren
Am 27. September 2021 verlor sich seine Spur. Es passierte kurz nach dem Almabtrieb, bei dem die Hirten das Vieh ins Tal zurücktreiben. Der Alm-Mitarbeiter, der den Winter über in Deutschland verbrachte, hatte Bekannten davon erzählt, er wolle vor seiner Heimreise aus der Schweiz nach Baden-Württemberg bei einer Wanderung noch Käse und Butter von einer anderen Alm mitnehmen.
Er kam von der Bergtour nicht mehr zurück. Mehrere Wochen hatten damals u. a. Soldaten der Schweizer Armee, Kräfte von Bergrettung und Alpinpolizei nach dem Vermissten gesucht.
Nach dem Eintrag ins Gipfelbuch verschwand er
Die Gegend im Rätikon, der Gebirgsgruppe zwischen dem Schweizer Kanton Graubünden und Vorarlberg (Österreich), ist unübersichtlich, die vielen Felsspalten machen eine Absuche schwierig.
Was bleibt, ist sein letztes Lebenszeichen wenige Stunden vor dem Unglück: Er hatte sich noch ins Gipfelbuch der Kirchlispitzen (2552 Meter) eingetragen. So heißen die sieben südlich des Verajochs liegenden Gipfel.
Bild Zeitung
