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LKA-Beamter geht auf Corona-Polizisten los

Roter.Teufel

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LKA-Beamter geht auf Corona-Polizisten los


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Pirna (Sachsen) – Die Auseinandersetzung zweier Polizisten auf einer Anti-Corona-Demo im Corona-Winter 2021 – am Montag trafen sich die beiden Beamten vor Gericht wieder.

Die Versammlung auf dem Pirnaer Markt war nicht angemeldet, dennoch rund 100 Menschen unterwegs. Laut damals gültiger Corona-Verordnung maximal zehn Teilnehmer pro Demo.

Nach mehrfacher Aufforderung durch die Polizei den Markt zu verlassen, wurden die Demonstranten eingekesselt, um Anzeigen wegen Verstoß gegen das Versammlungsgesetz aufzunehmen.

LKA-Beamter Frank S. (51), der privat mit seiner Frau unterwegs war, suchte nach eigenen Angaben ein offenes Restaurant. „Ich war aber auch aufgebürstet wegen des Polizeieinsatzes“, so der Hauptkommissar.

Als der niedersächsische Bereitschaftspolizist Kim-Patrick S. (34) den LKA-Mann in Richtung Kontrollstelle schiebt, eskaliert die Situation!

„Er kam auf mich zu, ich fühlte mich angegriffen. Ich musste zurückweichen, schlug ihn ins Gesicht, versuchte ihn festzunehmen“, sagt Kim Patrick S.

Mit Händen und Füßen wehrt sich der LKA-Beamte gegen seine Festnahme, kassiert eine Anzeige wegen Widerstands.

Gegen 3600 Euro Geldbuße stellte das Gericht das Verfahren ein. Richterin Simona Wiedmer (60): „Die Diensthandlung des Polizeibeamten war angemessen. Sie haben die Polizei gesehen, hätten dort gar nicht erst hingehen müssen.“

Das Disziplinarverfahren gegen Frank S. steht noch aus. Er arbeitete bis zum Vorfall als Sachbearbeiter in der Einsatz-Vorbereitung, wurde inzwischen in eine deutsch-tschechische Ermittlungsgruppe versetzt.


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