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- Out 5, 2021
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Frau mit Eisenstange angegriffen
Marokkaner attackieren Ukrainerin in Flüchtlingsheim
Landrat: „Problem muss endlich in Berlin ankommen“
Bensheim (Hessen) – Großeinsatz für die Polizei in einer Flüchtlingsunterkunft in Südhessen. Dort gingen drei Männer auf eine Ukrainerin los, attackierten die 44-Jährige mit einer Eisenstange. Notarzt! Nach der Attacke kam es zum Tumult. 50 Einwohner waren beteiligt.
Der Krawall begann um kurz vor 19 Uhr in der aus vier Großzelten bestehenden Unterkunft, als drei Männer mit zwei Frauen stritten. Nach BILD-Infos gingen zwei Marokkaner (16,23) und ein Algerier (16) auf eine 44-jährige Ukrainerin los. Sie war erst vor Kurzem im 700-Einwohner großen, provisorischen Erstaufnahmelager angekommen.
Aus einer verbalen Auseinandersetzung wurden Handgreiflichkeiten, einer der Männer schlug der Frau mit einer Eisenstange auf den Kopf, verletzte sie. Grünen-Kreisbeigeordneter und Zelt-Manager Matthias Schimpf: „Nach derzeitigen Erkenntnissen handelte es sich um eine gezielte Provokation.“ Auch eine Begleiterin der 44-Jährigen wurde angegriffen.
Das Polizeipräsidium Südhessen in Darmstadt: „Dies erzürnte im weiteren Verlauf eine mittlere zweistellige Zahl anderer Bewohner.“ In der folgenden Prügelei wurde auch einer der Angreifer verletzt.
Der private Sicherheitsdienst der Unterkunft bekam die Situation nicht mehr in den Griff, rief die Polizei.
Die raste mit 20 Streifenwagen zur Zeltstadt. Sie wurde vor einem Jahr als Notunterkunft für 1000 Ukrainer errichtet. Heute leben hier rund 750 Menschen, vor allem aus Afghanistan, Somalia, Syrien.
Den Beamten gelang es, das Schläger-Trio festzunehmen, die verletzte Frau medizinisch versorgen zu lassen. Dadurch beruhigt sich die Lage.
Zwei Festgenommene mussten die Nacht im Gewahrsam, der dritte im Krankenhaus verbringen. Gegen sie laufen Strafverfahren. Damit sie keinen Ärger mehr in der Zeltstadt machen oder Opfer von Racheaktionen werden, sollen sie in anderen Unterkünften untergebracht werden.
„Viele Bewohner frustriert“
750 Bewohner auf engem Raum – darunter 50 Prozent ohne Chancen auf Bleiberecht. „Die lange Verweildauer in der Unterkunft und die fehlende Perspektive hinsichtlich Verlegung in eine andere, kleinere Unterkunft, wie auch die unklare Frage des Bleiberechts frustriert viele Bewohner.“, so der Kreisbeigeordnete Schimpf zu BILD.
Der zuständige Landrat des Landkreises Bergstraße, Christian Engelhardt (50,CDU), sieht Bundesinnenministerin Faeser (52,SPD) in der Pflicht: „Die Lage spitzt sich immer weiter zu. Uns fehlen Ressourcen – vor allem räumliche und personelle. Ich hoffe, dass diese Tatsachen endlich in Berlin wahrgenommen werden.“, so er. „Der sogenannte Flüchtlingsgiopfel der Innenministerin war eine Farce und hat keine konkreten Ergebnisse oder gar Verbesserungen gebracht“, so Engelhardt weiter.
Bild Zeitung
Marokkaner attackieren Ukrainerin in Flüchtlingsheim
Landrat: „Problem muss endlich in Berlin ankommen“
Bensheim (Hessen) – Großeinsatz für die Polizei in einer Flüchtlingsunterkunft in Südhessen. Dort gingen drei Männer auf eine Ukrainerin los, attackierten die 44-Jährige mit einer Eisenstange. Notarzt! Nach der Attacke kam es zum Tumult. 50 Einwohner waren beteiligt.
Der Krawall begann um kurz vor 19 Uhr in der aus vier Großzelten bestehenden Unterkunft, als drei Männer mit zwei Frauen stritten. Nach BILD-Infos gingen zwei Marokkaner (16,23) und ein Algerier (16) auf eine 44-jährige Ukrainerin los. Sie war erst vor Kurzem im 700-Einwohner großen, provisorischen Erstaufnahmelager angekommen.
Aus einer verbalen Auseinandersetzung wurden Handgreiflichkeiten, einer der Männer schlug der Frau mit einer Eisenstange auf den Kopf, verletzte sie. Grünen-Kreisbeigeordneter und Zelt-Manager Matthias Schimpf: „Nach derzeitigen Erkenntnissen handelte es sich um eine gezielte Provokation.“ Auch eine Begleiterin der 44-Jährigen wurde angegriffen.
Das Polizeipräsidium Südhessen in Darmstadt: „Dies erzürnte im weiteren Verlauf eine mittlere zweistellige Zahl anderer Bewohner.“ In der folgenden Prügelei wurde auch einer der Angreifer verletzt.
Der private Sicherheitsdienst der Unterkunft bekam die Situation nicht mehr in den Griff, rief die Polizei.
Die raste mit 20 Streifenwagen zur Zeltstadt. Sie wurde vor einem Jahr als Notunterkunft für 1000 Ukrainer errichtet. Heute leben hier rund 750 Menschen, vor allem aus Afghanistan, Somalia, Syrien.
Den Beamten gelang es, das Schläger-Trio festzunehmen, die verletzte Frau medizinisch versorgen zu lassen. Dadurch beruhigt sich die Lage.
Zwei Festgenommene mussten die Nacht im Gewahrsam, der dritte im Krankenhaus verbringen. Gegen sie laufen Strafverfahren. Damit sie keinen Ärger mehr in der Zeltstadt machen oder Opfer von Racheaktionen werden, sollen sie in anderen Unterkünften untergebracht werden.
„Viele Bewohner frustriert“
750 Bewohner auf engem Raum – darunter 50 Prozent ohne Chancen auf Bleiberecht. „Die lange Verweildauer in der Unterkunft und die fehlende Perspektive hinsichtlich Verlegung in eine andere, kleinere Unterkunft, wie auch die unklare Frage des Bleiberechts frustriert viele Bewohner.“, so der Kreisbeigeordnete Schimpf zu BILD.
Der zuständige Landrat des Landkreises Bergstraße, Christian Engelhardt (50,CDU), sieht Bundesinnenministerin Faeser (52,SPD) in der Pflicht: „Die Lage spitzt sich immer weiter zu. Uns fehlen Ressourcen – vor allem räumliche und personelle. Ich hoffe, dass diese Tatsachen endlich in Berlin wahrgenommen werden.“, so er. „Der sogenannte Flüchtlingsgiopfel der Innenministerin war eine Farce und hat keine konkreten Ergebnisse oder gar Verbesserungen gebracht“, so Engelhardt weiter.
Bild Zeitung