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Bedrohungslage in Halle
Polizei riegelt Notaufnahme in Krankenhaus ab
Halle (Sachsen-Anhalt) – Schwer bewaffnete Polizisten haben am Montagnachmittag die Notaufnahme im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara in Halle schützen müssen.
Nach Hinweisen von einer Frau, die auf eine akute Gefährdung hindeuteten, war ein Großaufgebot an Beamten in die Mauerstraße im Süden der Stadt vorgerückt, wie die Behörden mitteilten.
„Die Informationen der Hinweisgeberin waren zunächst unkonkret, sodass Überprüfungen an mehreren Adressen im Stadtgebiet erforderlich wurden“, erklärte Polizeisprecher Alexander Junghans. „Die Ermittlungen richten sich gegen einen namentlich bekannten 19-jährigen Mann aus Halle“.
Nach Informationen der „Mitteldeutschen Zeitung“ soll es sich dabei um einen Mitarbeiter handeln, der in den Notaufnahmen beider Krankenhäuser arbeitet und Straftaten angedroht haben soll. Um welche Art von Straftaten, ist derzeit nicht bekannt.
Zwischenzeitlich sei eine Vielzahl an Einsatzkräften und Polizeiautos im Stadtgebiet unterwegs gewesen. Ärzte und Krankenpfleger hätten am Nachmittag völlig verunsichert die Ambulanz verlassen.
Gegen 16.30 Uhr konnten die Beamten schließlich Entwarnung geben: „Die Überprüfungen ergaben, dass derzeit keine ernsthafte Gefahr besteht“, so Polizeisprecher Junghans.
Genauere Details wollten die Behörden aufgrund der aktuell laufenden Ermittlungen nicht nennen. Die Vernehmungen des 19-Jährigen liefen am Nachmittag noch. Junghans: „Wir bitten um Verständnis, dass weitere Einzelheiten nicht vermeldet werden können.“
Am Montag war es auch zu einem Großeinsatz in Leipzig gekommen. In einer Straßenbahn am Hauptbahnhof waren Schüsse gefallen – aus einer Gasdruckwaffe, wie sich im Nachhinein herausstellte. Ein Mann wurde dabei im Gesicht verletzt, zwei mutmaßliche Angreifer konnten noch vor Ort von der Polizei festgenommen werden.
Bild Zeitung
Polizei riegelt Notaufnahme in Krankenhaus ab
Halle (Sachsen-Anhalt) – Schwer bewaffnete Polizisten haben am Montagnachmittag die Notaufnahme im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara in Halle schützen müssen.
Nach Hinweisen von einer Frau, die auf eine akute Gefährdung hindeuteten, war ein Großaufgebot an Beamten in die Mauerstraße im Süden der Stadt vorgerückt, wie die Behörden mitteilten.
„Die Informationen der Hinweisgeberin waren zunächst unkonkret, sodass Überprüfungen an mehreren Adressen im Stadtgebiet erforderlich wurden“, erklärte Polizeisprecher Alexander Junghans. „Die Ermittlungen richten sich gegen einen namentlich bekannten 19-jährigen Mann aus Halle“.
Nach Informationen der „Mitteldeutschen Zeitung“ soll es sich dabei um einen Mitarbeiter handeln, der in den Notaufnahmen beider Krankenhäuser arbeitet und Straftaten angedroht haben soll. Um welche Art von Straftaten, ist derzeit nicht bekannt.
Zwischenzeitlich sei eine Vielzahl an Einsatzkräften und Polizeiautos im Stadtgebiet unterwegs gewesen. Ärzte und Krankenpfleger hätten am Nachmittag völlig verunsichert die Ambulanz verlassen.
Gegen 16.30 Uhr konnten die Beamten schließlich Entwarnung geben: „Die Überprüfungen ergaben, dass derzeit keine ernsthafte Gefahr besteht“, so Polizeisprecher Junghans.
Genauere Details wollten die Behörden aufgrund der aktuell laufenden Ermittlungen nicht nennen. Die Vernehmungen des 19-Jährigen liefen am Nachmittag noch. Junghans: „Wir bitten um Verständnis, dass weitere Einzelheiten nicht vermeldet werden können.“
Am Montag war es auch zu einem Großeinsatz in Leipzig gekommen. In einer Straßenbahn am Hauptbahnhof waren Schüsse gefallen – aus einer Gasdruckwaffe, wie sich im Nachhinein herausstellte. Ein Mann wurde dabei im Gesicht verletzt, zwei mutmaßliche Angreifer konnten noch vor Ort von der Polizei festgenommen werden.
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