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- Out 5, 2021
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Gegen die Bayern:
Querfeld schafft historische Bestmarke!
Ein Eiserner schafft historisches!
Nach der bitteren Pokal-Niederlage gegen Bayern (2:3), wird es nur ein schwacher Trost sein, doch Union-Verteidiger Leopold Querfeld (21) ist gelungen, was bisher kein Spieler geschafft hat: Zwei Elfmeter-Tore gegen Manuel Neuer (39). Und der steht seit August 2006 im Profi-Tor!
Nie zuvor hat der Welt-Torhüter zwei Elfmeter in der regulären Spielzeit reingelassen. Querfeld ist das gelungen. Auch ohne diese Bestmarke waren es für den Union-Verteidiger zwei besondere Tore: Es waren die ersten beiden Elfmeter des Österreichers als Profi.
Querfeld: „Ich habe mir vorgenommen, wenn ein Elfmeter kommt, übernehme ich Verantwortung für die Mannschaft und bleibe cool unter Druck. Und mich freut es auch für die Mannschaft, dass ich uns zweimal zurückbringen konnte.“
Dass er so cool bleibt, hat ihm kaum jemand zugetraut. Unter der Woche hatte Steffen Baumgart (53) betont, wie hoch der Druck beim Elfmeterschießen ist. Und verraten, dass er es seine Mannschaft deswegen nur als kleinen Spaß am Ende der Einheit trainieren lässt. Der Grund: Auf dem Trainingsplatz fehlt dieser Druck, der entsteht, wenn man vor 20.000 Zuschauern allein anläuft.
Baumgart über seinen Spieler mit den Nerven aus Stahl: „Überrascht war ich nicht, weil Leo hat darauf gewartet, dass er das mal zeigen kann. Ich war eher überrascht, dass er den zweiten so überlegt gemacht hat.“
Was Baumgart meint: Statt den Ball ein zweites Mal sauber in die Ecke zu knallen, verzögerte Querfeld beim Anlaufen kurz. Als Neuer schon nach links gesprungen war, schoss er ihn locker nach rechts.
Dafür gibt's noch ein Extra-Lob von Baumgart: „Grundsätzlich glaube ich, dass man Leo nicht immer ansieht, dass er 21 ist. Es ist gut, so jemanden zu haben, der in so einer Situation die Nerven behält.“
Bild Zeitung
Querfeld schafft historische Bestmarke!
Ein Eiserner schafft historisches!
Nach der bitteren Pokal-Niederlage gegen Bayern (2:3), wird es nur ein schwacher Trost sein, doch Union-Verteidiger Leopold Querfeld (21) ist gelungen, was bisher kein Spieler geschafft hat: Zwei Elfmeter-Tore gegen Manuel Neuer (39). Und der steht seit August 2006 im Profi-Tor!
Nie zuvor hat der Welt-Torhüter zwei Elfmeter in der regulären Spielzeit reingelassen. Querfeld ist das gelungen. Auch ohne diese Bestmarke waren es für den Union-Verteidiger zwei besondere Tore: Es waren die ersten beiden Elfmeter des Österreichers als Profi.
Querfeld: „Ich habe mir vorgenommen, wenn ein Elfmeter kommt, übernehme ich Verantwortung für die Mannschaft und bleibe cool unter Druck. Und mich freut es auch für die Mannschaft, dass ich uns zweimal zurückbringen konnte.“
Dass er so cool bleibt, hat ihm kaum jemand zugetraut. Unter der Woche hatte Steffen Baumgart (53) betont, wie hoch der Druck beim Elfmeterschießen ist. Und verraten, dass er es seine Mannschaft deswegen nur als kleinen Spaß am Ende der Einheit trainieren lässt. Der Grund: Auf dem Trainingsplatz fehlt dieser Druck, der entsteht, wenn man vor 20.000 Zuschauern allein anläuft.
Baumgart über seinen Spieler mit den Nerven aus Stahl: „Überrascht war ich nicht, weil Leo hat darauf gewartet, dass er das mal zeigen kann. Ich war eher überrascht, dass er den zweiten so überlegt gemacht hat.“
Was Baumgart meint: Statt den Ball ein zweites Mal sauber in die Ecke zu knallen, verzögerte Querfeld beim Anlaufen kurz. Als Neuer schon nach links gesprungen war, schoss er ihn locker nach rechts.
Dafür gibt's noch ein Extra-Lob von Baumgart: „Grundsätzlich glaube ich, dass man Leo nicht immer ansieht, dass er 21 ist. Es ist gut, so jemanden zu haben, der in so einer Situation die Nerven behält.“
Bild Zeitung
