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- Out 5, 2021
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Traditions-Schuhhändler in der Krise:
Schuh-Kette schließt Filialen und geht auf harten Sparkurs
Fellbach – Der Schuhhändler Schuh Graf steckt in der Krise und zieht nun erste Konsequenzen. Die Filialen in Altensteig und Esslingen machen dicht. Weitere Standorte könnten folgen. Die Sanierer stellen alle Standorte auf den Prüfstand.
Der Traditionsbetrieb aus Fellbach (Baden-Württemberg) steht seit Juni unter dem Schutzschirm der Eigenverwaltung. Nun hat das Amtsgericht Stuttgart das Verfahren offiziell eröffnet. Die Sanierung läuft auf Hochtouren. Der beauftragte Sanierungsexperte mit einer ersten Einschätzung.
Zwei Standorte dicht – weitere könnten folgen
Der Sparkurs trifft schon jetzt zwei Filialen: Die Standorte in Altensteig und Esslingen schließen, die Mitarbeiter wechseln an andere Standorte. Das Unternehmen betont: Weitere Entscheidungen zur Zukunft anderer Filialen sind noch nicht gefallen. Doch klar ist: Man setzt auf weniger, dafür rentablere Läden.
Geschäftsführer Götz M. Graf erklärt: „Wir sind zuversichtlich, dass wir unser Unternehmen gemeinsam mit unseren Partnern auf einen stabilen Kurs bringen können.“ Die Geschäfte bleiben vorerst geöffnet. Auch die Löhne sind durch Insolvenzgeld abgesichert. 160 Mitarbeiter sind von Insolvenz betroffen. Die Schuh-Kette betreibt 27 Filialen, 25 davon in Baden-Württemberg.
Diese Maßnahmen sollen Schuh Graf retten
Der eingeschlagene Weg sei alternativlos, macht Sanierungsexperte Steffen Beck von der Kanzlei Pluta deutlich. Beck zählt die Sanierungsmaßnahmen auf: „Dazu gehören insbesondere die Optimierung von Strukturen, die Anpassung von Prozessen und die Prüfung des Filialnetzes.“
Schuh Graf ist im Sommer in die Insolvenz gerutscht. Das Familienunternehmen, das unter den Marken Schuh-Mann und Quick Schuh verkauft, wurde 1938 in Bad Cannstatt gegründet und heute in dritter Generation geführt.
Bild Zeitung
Schuh-Kette schließt Filialen und geht auf harten Sparkurs
Fellbach – Der Schuhhändler Schuh Graf steckt in der Krise und zieht nun erste Konsequenzen. Die Filialen in Altensteig und Esslingen machen dicht. Weitere Standorte könnten folgen. Die Sanierer stellen alle Standorte auf den Prüfstand.
Der Traditionsbetrieb aus Fellbach (Baden-Württemberg) steht seit Juni unter dem Schutzschirm der Eigenverwaltung. Nun hat das Amtsgericht Stuttgart das Verfahren offiziell eröffnet. Die Sanierung läuft auf Hochtouren. Der beauftragte Sanierungsexperte mit einer ersten Einschätzung.
Zwei Standorte dicht – weitere könnten folgen
Der Sparkurs trifft schon jetzt zwei Filialen: Die Standorte in Altensteig und Esslingen schließen, die Mitarbeiter wechseln an andere Standorte. Das Unternehmen betont: Weitere Entscheidungen zur Zukunft anderer Filialen sind noch nicht gefallen. Doch klar ist: Man setzt auf weniger, dafür rentablere Läden.
Geschäftsführer Götz M. Graf erklärt: „Wir sind zuversichtlich, dass wir unser Unternehmen gemeinsam mit unseren Partnern auf einen stabilen Kurs bringen können.“ Die Geschäfte bleiben vorerst geöffnet. Auch die Löhne sind durch Insolvenzgeld abgesichert. 160 Mitarbeiter sind von Insolvenz betroffen. Die Schuh-Kette betreibt 27 Filialen, 25 davon in Baden-Württemberg.
Diese Maßnahmen sollen Schuh Graf retten
Der eingeschlagene Weg sei alternativlos, macht Sanierungsexperte Steffen Beck von der Kanzlei Pluta deutlich. Beck zählt die Sanierungsmaßnahmen auf: „Dazu gehören insbesondere die Optimierung von Strukturen, die Anpassung von Prozessen und die Prüfung des Filialnetzes.“
Schuh Graf ist im Sommer in die Insolvenz gerutscht. Das Familienunternehmen, das unter den Marken Schuh-Mann und Quick Schuh verkauft, wurde 1938 in Bad Cannstatt gegründet und heute in dritter Generation geführt.
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