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Sie kappte ihrer Bettnachbarin in der Klinik den Sauerstoff:
Türkin darf nach unfassbarer Tat ausgewiesen werden


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Mannheim (Baden-Württemberg) – Diese Tat ist kaum zu fassen: Weil sie das Geräusch eines Sauerstoffgerätes im Krankenhaus als zu laut empfand, kappte eine Rentnerin (75) ihrer Bettnachbarin den Strom. Wenige Tage später war die Patientin tot. Jetzt droht der Seniorin dafür die Ausweisung aus Deutschland.

Das Verwaltungsgericht Karlsruhe (Baden-Württemberg) entschied, dass die Türkin in ihr Heimatland ausgewiesen werden kann. Ihr Verhalten sei eine „schwerwiegende Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung“, hieß es.
Mehrfach schaltete sie das Sauerstoffgerät ab

Rückblick: Zu dem Vorfall kam es im November 2022 in einem Mannheimer Krankenhaus. Die Seniorin, die auf der Isolierstation für Corona-Patienten lag, schaltete das Sauerstoffgerät ihrer Bettnachbarin aus – gleich zweimal. Die Bettnachbarin (79) erlitt eine schwere Atemstörung und starb wenige Tage später an Multiorganversagen. Ob das Ausschalten der Grund für ihren Tod war, ist ungeklärt.

Nach dem Vorfall wurde die Türkin festgenommen und im September 2023 wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung zu drei Jahren Haft verurteilt.

Richter sehen Wiederholungsgefahr

Im vergangenen Jahr beschloss das Regierungspräsidium Karlsruhe zudem ihre Ausweisung. Dagegen wehrte sich die Frau vor Gericht – ohne Erfolg. Die Kammer ist überzeugt: Von der Rentnerin geht eine ernste Gefahr aus. Sie könnte weitere Straftaten begehen. Ihre Klage wurde abgewiesen.

In der Verhandlung zeigte die Frau keinerlei Unrechtsbewusstsein. Auch von Reue und Empathie fehlte jede Spur. Zudem war nicht zu erkennen, dass die Zeit im Gefängnis oder ihre Familie einen positiven Einfluss auf die Seniorin hätten.

Seit 1979 lebt die Frau mit ihrer Familie in Deutschland. Doch auch nach 46 Jahren gelang ihr die Integration nicht, so die Richter. Da sie in der Türkei Familie und eine Wohnung hat, ist die Ausweisung trotz ihres Alters zumutbar. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig.

Bild Zeitung
 
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